Atelierhaus für Kunst-Medien-Kommunikation

Alte Schule Äbtissinsteig 6, 45276 Essen-Steele

Tel. 0201/ 515592

E-Mail : kontakt@atelierhaus-essen.de

www.Atelierhaus-Essen.de

 

 

 

 

ATELIERHAUS

EXTERN

10/09

III

 

 

Liebe Freundinnen und Freunde des Atelierhauses,

 

im Oktober haben wir noch eine gemeinsame Unternehmung auf dem Programm:

Sonntag, den 25.Oktober fahren wir zum Skulpturenmuseum Glaskasten Marl .

Anlaß ist die Ausstellung (übrigens der letzte Ausstellungstag!)

Industrial Land Art: Visionen für die Gestaltung des Ruhrlandes

" 50 Jahre künstlerische Gestaltung"

Unser Plan sieht wie folgt aus. Wir möchten uns schon gerne vor der kostenlosen Führung,

die um16:30 Uhr stattfindet, die Filme ansehen, die innerhalb der Ausstellung gezeigt werden.

Von daher sind wir bereits um 14:30 Uhr im Museum (dies für die Autofahrer

unter uns). Klar, dass es nach der Filmschau noch Gelegenheit gibt eine Kaffee-Pause

einzulegen, bevor es mit der Führung losgeht.

 

Hier nun die Abfahrtszeiten und auch eine Info zur Ausstellung:

 

 

Fahrt nach Marl

Sonntag, 25. Oktober  2009

 

Abfahrt :  S9  S-Bahn Richtung: Haltern                                                 

 

Essen-Steele     Essen Hbf     Essen-West     Essen-Borbeck Bf        Marl

    13:36                 13:41              13:43                    13:48                 an 14:18

 

Unsere Autofahrer treffen wir um 14:30 Uhr im Museum.

 

Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
Creiler Platz, Rathaus,

45768 Marl

 

23. August bis 25. Oktober 2009

►Industrial Land Art: Visionen für die Gestaltung des Ruhrlandes

" 50 Jahre künstlerische Gestaltung"

 

Das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl zeigt mit spannenden Exponaten die Entwicklung einer Vision, die bereits 1952 von Werner Graeff in seinem Aufruf zur „künstlerischen Gestaltung des Ruhrlandes" ausgesprochen wurde. Das Marler Museum widmet sich in seiner Präsentation der historischen Entwicklung der Industrial Land Art im Ruhrgebiet und spannt einen Bogen über die Ereignisse „junger westen" (1950-60), Werner Ruhnau und Gelsenkirchen (1955-70), Smithson und die Bechers im Ruhrgebiet (1968), Marl „Stadt und Skulptur" (1970 und 1972), Essen „szene Rhein-Ruhr ‚72" (1972), Die Serra-Diskussionen in Bochum und Marl (1979), Symposium auf Zeche Carl (1983), „Situation Kunst" in Bochum (1988 ff) bis zur IBA Emscher Park (1989-1999).

 

Industrie und Kunst im Zwiegespräch

Mit mehr als 70 Exponaten und vier dokumentarischen Filmen gibt die Ausstellung Einblick in die wichtigsten Initiativen für das Einbringen künstlerischer Ideen in die landschaftliche, soziologische und künstlerisch adäquate Gestaltung des Ruhrgebietes. Besonderes Augenmerk gilt den ständigen Auseinandersetzungen und Reibungen im Rahmen des Zwiegesprächs von „Industrie" und „Kunst".

 

 

Eintritt: frei

Öffnungszeiten :

Dienstags bis Sonntags von 10 bis 18 Uhr, Montags geschlossen

 

 

 

 

 

Hier nun noch einige KUNST/KULTUR-TIPPS für Oktober:

 

Kunstmuseum Ahlen

Museumsplatz 1, 59227 Ahlen

und im KunstVerein Ahlen

 

23. August - 25. Oktober 2009

"Industrial Land Art im Ruhrland. Die Künstlergruppe B1 und die Folgen"

 

Das Kunstmuseum Ahlen und der Kunstverein Ahlen setzen ihren Schwerpunkt mit B 1 und die Folgen in der Präsentation einer Künstlergruppe, die im Jahr 1969 die B1 als zentrale Verkehrsader Namen gebend mit ihren künstlerischen Aktivitäten verbunden hatte. Helmut Bettenhausen, Bernd Damke, Günter Dohr, Rolf Glasmeier, Kuno Gonschior, Friedrich Gräsel, Ewerdt Hilgemann, Franz-Rudolf Knubel, Ferdinand Spindel und Günter Tollmann sind die Künstler, die damals wegweisend unter dem Namen B 1 skulpturale Architekturen, variable Formensysteme und Lichtzeichen zur Gestaltung der Autobahn und ihrer industriellen Umgebung imaginierten. Obwohl zu dieser Zeit der Mut und die Mittel zur tatsächlichen Umsetzung letztendlich fehlten, setzte die vom Siedlungs-Verband-Ruhr mit getragene Initiative entscheidende Impulse, die in den nachfolgenden Jahrzehnten ihre Folgen hatten.

 

Beide Ausstellungsorte in Ahlen zeichnen den künstlerischen Weg der ehemaligen B1 Akteure nach. Modellhaft und mit vielen realisierten Großprojekten gelang es den genannten Künstlern vor allem in den 1960/70er Jahren die Grenze zwischen Design und Kunst, Alltagswelt und Kunstwelt immer wieder spielerisch und konzeptuell zu überschreiten. Beispiele für die Gestaltung von Architektur, Stadtraum und Industrielandschaft sind in Ahlen im Dialog mit den freien künstlerischen Werken der zehn Künstler zu sehen, von denen die Hälfte noch heute im Ruhrgebiet lebt und arbeitet. ("Was ist geschehen, von damals bis heute?" lautet die Frage, der man mit den geplanten Ausstellungen ausschnitthaft nachgehen möchte. Spindel, Tollmann und Glasmeier werden mit ausgewählten Beispielen von 1968 bis in ihre späten Schaffensjahre begleitet, von den noch lebenden Künstlern zeigt der Kunstverein Ahlen zum Teil ganz aktuelle Arbeiten. Ca. 150 Exponate, unter ihnen Gemälde, Skulpturen, kinetische Licht- und Spielobjekte sowie Modelle, Fotografien und Videopräsentationen werden allein in den beiden Ahlener Ausstellungshäusern neben der Fokussierung von zehn Künstlern ein Stück Ruhrgebietsgeschichte erzählen.

 

Eintritt: 6,00 €, ermäßigt 3,00 € (für Museum u. Kunstverein zusammen)

 

Öffnungszeiten:

Di, Mi, Fr  14.00 - 18.00 Uhr

Do 14.00 - 20.00 Uhr

Sa, So und Feiertag 11.00 - 18.00 Uhr

Montags geschlossen

 

Sollte es Interessenten geben, die mit dem PKW nach Ahlen fahren, um sich diese Ausstellung

- ergänzend zu Marl - anzusehen (z.B. am 17. oder 18.Oktober), dann  mögen sich diese bitte melden, falls sie noch freie Plätze anbieten können.

          

 

 

 

Autorenlesung: Dienstag, 13. Oktober 2009, 20:00 Uhr

►Herta Müller liest aus ihrem neuen Roman ATEMSCHAUKEL

Ort: Lichtburg

 

Nachdem Rumänien vom Verbündeten Nazi-Deutschlands an die Seite der Sowjetunion und der Alliierten gewechselt war, wurde ein in Moskau vorbereiteter Plan umgesetzt: Die deutschen Minderheiten sollten zur Zwangsarbeit in die kriegszerstörten Industrie-Anlagen der Sowjetunion deportiert werden.Anfang 1945 begannen die Deportationen: 80.000 Rumänien-Deutsche wurden in Lager in den Kohlegebieten zwischen Dnjepropetrowsk und Donezk gebracht, um unter extremen Bedingungen Zwangsarbeit zu leisten. Die im Banat geborene Schriftstellerin Herta Müller begann 2001 mit Recherchen für einen Roman über diese Deportationen. Sie befragte ihre Mutter und andere ehemalige Deportierte, aber alle hatten keine Sprache für das, was sie erlebt hatten. Schließlich war der Schriftsteller Oskar Pastior bereit, ihr Auskunft zu geben. Er, der aus Hermannstadt stammte, war als Siebzehnjähriger ebenfalls deportiert worden und hatte fünf Jahre in den Lagern verbracht. Unter demTitel "Atemschaukel" ist Herta Müllers Roman über einen jugendlichen Deportierten nun erschienen. Sie erzählt darin von einer Erfahrung, die den Überlebenden für sein Leben prägt. Es gelingt ihr, ein noch fast unbekanntes Kapitel der europäischen Geschichte in der zutiefst individuellen Geschichte eines jungen Mannes zu erzählen und in unvergeßlichen Bildern sichtbar zu machen.

Herta Müller 1953 geboren im deutschsprachigen Nitzkydorf, Rumänien. 1973-1976 Studium der deutschen und rumänischen Philologie in Temeswar. Nach dem Studium arbeitete sie als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik. Sie wurde entlassen, weil sie sich weigerte, für den rumänischen Geheimdienst Securitate zu arbeiten. Ihr erstes Buch Niederungen lag danach vier Jahre beim Verlag und wurde 1982 nur zensiert veröffentlicht. 1984 erschien es in der Originalfassung in Deutschland. Herta Müller konnte danach in Rumänien nicht mehr veröffentlichen und war immer wieder Verhören, Hausdurchsuchungen und Bedrohungen durch die Securitate ausgesetzt. 1987 Übersiedlung nach Deutschland. 1989-2001 Gastprofessuren an Universitäten in England, Amerika, Schweiz und Deutschland. Seit 1995 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt.Herta Müller lebt in Berlin.

Begrüssung und Moderation: Norbert Wehr

 

Einladung Proust

 

Eintritt: 8,00 € / erm. 5,00 €-

 

Eine Veranstaltung der Buchhandlung Proust, des Schreibheft (Zeitschrift für Literatur)

und des Schauspiel Essen.

 

 

 

Kunstmuseum
Bochum
Kortumstraße 147
44791 Bochum

am 21.10.2009
um 19 Uhr

►INS OFFENE / ein FILMKONZERT

JOACHIM KÜHN & CHRISTOPH HÜBNER LIVE IM MUSEUM BOCHUM

Zum letzten Mal in diesem Jahr und zugleich als Höhepunkt in der neuen Veranstaltungsreihe "FILMKUNSTFILM"  laden wir zu einer Live-Musik-Film-Aufführung ins Kunstmuseum Bochum ein.

Diesmal zu Gast der legendäre und international gefeierte Jazz-Pianist JoachimKühn im musikalisch-filmischen Dialog mit Christoph Hübner.

Im Mäz 2008 reisten die Musiker Joachim Kühn, Majid Bekas, Ramon Lopez gemeinsam mit den Filmemachern Christoph Hübner & Gabriele Voss einen Monat lang durch Marokko und die angrenzende Wüste. Sje nahmen dort Musik, Bilder und Töne auf. Das Ziel: die traditionelle Musik Marokkos und Nordafrikas, vor allem die legendäre Gnawa-Musik und die Musik der Wüsten-Nomaden näher kennenzulernen und - für Joachim Kühn und seine Mitmusiker- mit dieser Musik in Dialog zu treten.

Dabei sind Musikaufnahmen entstanden und eine CD ("Out of the desert"), die international auf begeisterte Reaktionen stieß und hiezulande bereits mit dem Preis der internationalen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. Christoph Hübner hat diese Reise und die musikalischen Begegnungen fllmisch begleitetund zugleich eigene Aufnahmen der Landschaften, der Musiker

und ihrer Musik beigesteuert. Daraus entstand die ldee, mit den Filmaufnahmen, den eigens aufgenommenen Rohmusikszenen und der Musik von Joachim Kühn am Piano eine Live-Perfomance zu entwickeln.

Diese Live-Perfomance wird nun zum ersten Mal im Museum Bochum öffentlich aufgeführt.

Einladung Museum Bochum


Eintritt frei

 

 

 

Ruhr-Universität Bochum

Gebäude GC 03/46

 

22. Oktober

um 18 Uhr

 

►"Geschlecht – zwischen Gender und Sexualität“

Vortrag von Prof. Monique David-Ménard

 

Geschlecht, Philosophie und Psychoanalyse
Marie-Jahoda-Gastprofessur 2009/10
Prof. Monique David-Ménard kommt an die RUB


Im Wintersemester 2009/10 wird Prof. Dr. Monique David-Ménard die Marie-Jahoda Gastprofessur an der RUB besetzen. Ihre Arbeiten zielen darauf, die Ansprüche des philosophischen Denkens mit den Grundannahmen der Psychoanalyse zu verbinden, also der Unhintergehbarkeit des Triebes, des Begehrens und der Sexualisierung. Die französische Forscherin wird im Wintersemester zusammen mit Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky (Medienwissenschaft) das Seminar „Performativität des Geschlechts in der Psychoanalyse“ anbieten (donnerstags, 9-12 Uhr). Am Donnerstag, 22. Oktober (18 Uhr, GC 03/46), referiert sie zu „Geschlecht – zwischen Gender und Sexualität“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.


Zur Person
Die in Lyon geborene Philosophin und Psychoanalytikerin Monique David-Ménard war als Philosophielehrerin in Reims und in Paris tätig. Von 1969 bis 2007 war sie als Philosophieprofessorin für die Vorbereitung der Normaliens auf die Ecole Normale Supérieure zuständig. 1970 begann sie ihre psychoanalytische Ausbildung in der von Jacques Lacan geführten École Freudienne de Paris. Seit 1999 lehrt sie an der Universität Paris-Diderot Psychopathologie und Psychoanalyse. Gegenwärtig ist sie Direktorin des Centre d’études du vivant an der Université Paris-Diderot, eines Forschungszentrums, das sich mit den Grenzbereichen von Lebenswissenschaften, Epistemologie und Psychoanalyse beschäftigt. Seit 1994 ist sie Mitglied der „Société de psychanalyse freudienne“ und darüber hinaus Gründungsmitglied der Société Internationale de Philosophie et Psychoanalyse.

Marie-Jahoda-Gastprofessur
Die Marie-Jahoda-Gastprofessur gibt es an der Ruhr-Universität seit 1994. Die Namensgeberin Marie Jahoda war eine der bekanntesten Sozialwissenschaftlerinnen des letzten Jahrhunderts. 1907 im „Roten Wien“ geboren und aufgewachsen musste sie 1936 wegen ihrer jüdischen Abstammung vor den Nazis nach England fliehen. Später emigrierte sie in die USA, wo sie Professorin wurde. Ende der 50er Jahre kehrte sie nach England zurück, arbeitete viele Jahre an den Universitäten Brunel bzw. Sussex und lebte bis zu ihrem Tode am 28. April 2001 in der Nähe von Brighton. Bekannt wurde Marie Jahoda als erste Sozialwissenschaftlerin, die - zusammen mit ihrem Kollegen Paul Lazarsfeld - die psychologischen und subjektiven Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf den Einzelnen untersucht hat. Ihre Arbeit über die „Arbeitslosigkeit im Marienthal“ gilt in der sozialwissenschaftlichen Forschung als bahnbrechende Untersuchung. Nicht zuletzt ihr methodisches Vorgehen darin ähnelt dem der Frauenforschung.

 

 

 


►IndustrieFilm Ruhr ’09 ist eine der seltenen Gelegenheiten, historische Filme aus den Beständen der Wirtschaftsarchive im Ruhrgebiet zu sehen, die die Facetten einer bewegten Zeit vor Augen führen.

 

Samstag,            24. Oktober 2009 · 13:30 bis 18:00 Uhr
Sonntag,            25. Oktober 2009 · 11:00 bis 14:00 Uhr

 

 

IndustrieFilm Ruhr ’09

Alte Werte – neue Hoffnungen

Die 1960er-Jahre

 

London „swingte“ und in Berkeley, Paris und Berlin kämpften Studenten für eine andere Gesellschaft. Die 1960er-Jahre waren bewegte Zeiten, und auch das Ruhrgebiet durchlebte einen tiefgreifenden

Wandel. Neben Aufbruch standen aber hier die Zeichen auch auf Krise: Der drohende Niedergang des Bergbaus lastete schwer auf der Region. War die Kohle noch in den 1950ern der Motor des

Wirtschaftswunders gewesen, protestierten nun Bergleute zwischen Duisburg und Dortmund gegen Zechenstilllegungen. Der Weg aus der Abhängigkeit von der Montanindustrie war mühsam. Aber: Neue Industrien wurden angesiedelt, Universitäten gegründet, Theater und Museen gebaut. Und ein noch ungebrochener Fortschrittsglaube ermöglichte technische Neuerungen und Rationalisierungen und stärkte – um den Preis zahlreicher Arbeitsplätze – die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.

Kunst und Kultur entwickelten in den 1960ern neue Ausdrucksweisen. Junge Filmemacher provozierten 1962 auf den Oberhausener Kurzfilmtagen mit der Parole „Der alte Film ist tot. Wir glauben an den Neuen“. Sie forderten die Loslösung von alten Konventionen, suchten eine neue Ästhetik, wollten den „neuen Film“. Anderes Neues wie die Pop Art entstand und spiegelte die sich etablierende Massenkonsumgesellschaft. Hatten die 1960er-Jahre noch konventionell und meist in Schwarzweiß begonnen, so endeten sie grellbunt in den Dekors von Hippiekultur und Flower-Power.

Auch der Industriefilm griff den Wandel auf. Neben tradiert sachliche Dokumentationen traten Produktionen, die mit schnellerem Tempo und ausgeklügelter Montagetechnik neue Vermittlungsund

Ausdrucksformen verwendeten. Werbespots gewannen an Bedeutung. Welche Folgen die industrielle Moderne für die Menschen und die Umwelt im Ruhrgebiet hatte, wurde in kritischen Filmreflektionen

festgehalten. Auftraggeber hierfür waren nicht die Unternehmen, sondern einzelne Verbände und das Fernsehen.

 

 

Tageskarte: 7,00 €

Programmheft: Schutzgebühr 3,00 €

Karte für beide Tage  inkl. Programmheft: 14 Euro

 

 

►Programm 1

Samstag, 24. Oktober 2009,

13:30 bis 18:00 Uhr

 

Simsalabim [Werbespot]

1966, 4 Minuten, 16 mm, s/w, Lichtton

Stahlinstitut VDEh, Düsseldorf

 

Jahresschau Krupp 62 – Dokumentation und Rückblick

1962, 12 Minuten, 16 mm, s/w, Lichtton

Historisches Archiv Krupp, Essen

 

Hüttenwerk Huckingen

1967, 20 Minuten, 35 mm, Farbe, Lichtton

Salzgitter AG-Konzernarchiv/Mannesmann-Archiv,

Mülheim an der Ruhr

 

Träume

ca. 1969, 21 Minuten, 16 mm, Farbe, Lichtton

Historisches Konzernarchiv RWE, Essen

 

 

 

Shirt Girl

1965, Ausschnitt aus 23 Minuten, 16 mm, Farbe, Lichtton

Evonik Industries AG, Standortarchiv Marl

 

Eine wunderbare Reise [Werbespot]

1962, 3 Minuten, 35 mm, Farbe, Lichtton

Historisches Archiv ARAL, Bochum

 

– Pause –

 

Kurz gesagt: O.K. [Werbespots]

ca. 1962, Auswahl aus 8 Minuten, Video, s/w, Ton

 

40 Jahre OPEL in Bochum

im Spiegel der „Bochumer Jahresschauen“

1960-1991, Ausschnitte aus 30 Minuten, Video, s/w, Ton

Kinemathek im Ruhrgebiet, Duisburg

 

Baustellen werden zu Fabriken,

Hochbauten der Universität Bochum

1968, 20 Minuten, 16 mm, Farbe, Ton – HOCHTIEF AG, Essen

 

,Bringt eure Köpfe mit!‘

Das Ruhr-Revier nach dem Ende der Steinkohlenzeit

1968, 56 Minuten, 16 mm, s/w, Lichtton

Regionalverband Ruhr, Essen

 

 

►Programm 2

Sonntag, 25. Oktober 2009,

11:00 bis 14:00 Uhr

 

Alles spricht dafür [Werbespot]

1962, 3 Minuten, 35 mm, Farbe, Lichtton

Historisches Archiv ARAL, Bochum

 

Ordnung oder Unordnung im Verkehr?

ca. 1965, 10 Minuten, 16 mm, Farbe, Magnetton

Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft EVAG e.V., Essen

 

Kahl

1961, 12 Minuten, 16 mm, Farbe, Lichtton

Historisches Konzernarchiv RWE, Essen

 

Reine Luft – klares Wasser

1964, 20 Minuten, 16 mm, Farbe, Lichtton

LVR-Industriemuseum, Archiv St. Antony-Hütte, Oberhausen

 

dynamik in schwarz und rot

1968, 9 Minuten, 35 mm, Farbe, Lichtton

Bergbau-Archiv Bochum

 

Was ein Häkchen werden will ...

Ein Blick in die Ausbildung der gewerblichen Lehrlinge

bei der Hoesch AG Walzwerke Hohenlimburg

1962, Ausschnitt aus 41 Minuten, 16 mm, s/w, Magnetton

ThyssenKrupp Konzernarchiv,

Außenstelle Hoesch-Archiv, Dortmund

 

Reaktionen – Menschen in der Automation

1961, 12 Minuten, 16 mm, Farbe, Lichtton

Evonik Industries AG, Standortarchiv Marl

 

Raum geteilt durch Stahl

Trennwände und Sanitärkabinen der Thyssen-Industrie GmbH

1965, 6 Minuten, 16 mm, s/w, Lichtton

ThyssenKrupp Konzernarchiv, Duisburg

 

Elektrizität – Energie unserer Zeit [3 Werbespots]

ca. 1965, 35 mm, je 30 Sec., s/w, Ton

Historisches Konzernarchiv RWE, Essen

 

Impressum
Regionalverband Ruhr

Der Regionaldirektor

Kronprinzenstraße 35

45128 Essen

Fon 0201 2069-0

Fax 0201 2069-500

info@rvr-online.de

www.rvr-online.de

 

 

 

 

 

 

Literaturwunder

Ruhr

 

►Tagung, 29.- 31. Oktober 2009

 

Haus der Geschichte des Ruhrgebiets

Clemensstr. 17-19

44789 Bochum

 

 

►Freitag, 30. Oktober 2009

 

Die Tagung ‘Literaturwunder Ruhr’ wird von der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets, vom

Fritz-Hüser-Institut Dortmund, von der Literarischen Gesellschaft Bochum und vom

Germanistischen Institut Bochum gemeinsam veranstaltet. Ziel ist es, in mehreren jährlich

aufeinander folgenden Tagungen den Forschungsstand und die Wahrnehmung der Region in der

Literatur aus dem Ruhrgebiet zu beleuchten. Bei der diesjährigen Tagung ‘Literaturwunder Ruhr’

steht die aktuelle Gegenwartsliteratur aus dem Ruhrgebiet im Mittelpunkt. Zahlreiche Literaturwissenschaftler/innen (darunter besonders viele Nachwuchskräfte) aus der Region, aber auch aus dem europäischen Ausland untersuchen die aktuellste Literatur mit besonderem Blick auf

von Migrant/innen, die an der Arbeitswelt und der Kultur an der Ruhr immer einen besonderen

Anteil hatten. Das Literaturwunder ist durch zahlreiche Lesungen während der Tagung präsent:

Gedichte, Anthologien und Romanausschnitte werden dargeboten. Zahlreiche Literaturförderer

aus der Region treten auf und belegen, dass die Kulturvermittlung im Ruhrgebiet einen besonderen

Stellenwert besessen hatte und noch heute besitzt.

 

10.00

Grußwort des Kulturdezernenten der Stadt Bochum

Michael Townsend

Einführung in die Tagung: Prof. Dr. K. Tenfelde,

Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets;

Hanneliese Palm, Fritz Hüser Institut Dortmund;

Prof. Dr. G. Rupp, Ruhr-Universität Bochum

 

10.30-11.00

Prof. Dr. Rolf Parr, Bielefeld: Ab in die ‚Mitten’.

Von alten und neuen ‚mental maps’ des Ruhrgebiets

 

11.00-11.30

Dr. des. Thomas Ernst (Luxemburg): Das Ruhrgebiet

als Rhizom. Die großen Erzählwerke von Jürgen Link

und Wolfgang Welt und das Jenseits des Metropolen

 

11.30-11.45 Diskussion

11.45-12.00 Kaffeepause

 

12.00-12.30

Prof. Dr. Klaus-Peter Strohmeier (Bochum): „Neue

Mitte“ und „neue Unterschicht“ - Wandlungen von

Sozialstruktur und Sozialkultur im Ruhrgebiet

Prof. Dr. em. Jürgen Link (Hattingen): Facetten

einer anderen Heimatliteratur: „Kleine Literatur“

– „Nonprofi-Literatur“ – „Provinzpartisanen-

Literatur“? (Mit einem autogenen Beispiel)

 

13.00-13.15 Diskussion

13.15-13.45 Mittagspause

 

13.45-14.15

Lesung Yvette Vivien Kunkel (Witten) Verdichtetes

 

14.15-14.45

Lesung Florian Neuner (Berlin)/Thomas Ernst

(Luxemburg): Präsentation der Anthologie

„Europa erlesen: Ruhrgebiet“

 

14.45-15.00 Pause

 

15.00-16.00

Prof. Dr. Michael Hofmann / Dr. des. Karin

Yeilada (Paderborn): Räume und Träume in den

Migrationserzählungen türkisch-deutscher AutorInnen

der zweiten Generation (60’)

 

16.00-16.15 Diskussion

16.15-16.30 Kaffeepause

 

16.30-17.00

Jonas Engelmann (Mainz): „Der Stahlgolem“ –

Jüdische Tradition im Ruhgebiet? Kabbalistische

Motive in Hendrik Dorgathens Ruhrgebietscomic

 

17.00-17.30

Dr. Martin Maurach (Frankfurt/Oder). Wunderklänge?

Der Strukturwandel des Ruhrgebiets in Hörspiel und

akustischer Kunst

 

17.30-17.45 Diskussion

17.45-18.00 Pause

 

 

18.00-18.45

Werner Streletz (Bochum): „Rauflustige Schwächlinge

am Kiosk kaputt“

Lesung und Gespräch mit PD Dr. Ralph Köhnen,

Literarische Gesellschaft und Ruhr-Universität Bochum

 

18.45 Umtrunk

19.30

 

Grußwort der Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum,

Frau Dr. Ottilie Scholz

 

Öffentlicher Abendvortrag:

Hilmar Klute, Süddeutsche Zeitung, München:

Vom Ruhrpott zum Kulturpott – das Literaturwunder

folgt auf Kohle und Stahl

 

 

 

►Samstag, 31. Oktober 2009

 

 

09.00-09.30

Gerd Herholz (LiteraturBüro Ruhr e.V., Gladbeck):

 

Kunst, Kultur, Kreativität und Kampagnen – Literatur

(-förderung) längs der Ruhr zwischen Inspiration und

Ignoranz – nicht nur am Beispiel des Europäischen

Literaturhauses Ruhr

 

09.30-10.00

Prof. Dr. em. Harro Müller-Michaels (Bochum):

Literarische Gesellschaft Bochum als Beispiel der

Kulturvermittlung im Ruhrgebiet

 

10.00-10.15 Diskussion

10.15-10.30 Kaffeepause

 

10.30-11.00

Daniela Walden, M.Ed. (Bochum): Migrantenliteratur

aus dem Ruhrgebiet: Analyse und Rezeption

 

11.00-11.30

Dr. Artur Nickel, Bochum: Literaturwunder, quo vadis?

Im Fokus Kinder und Jugendliche aus dem Revier

 

11.30-11.45 Diskussion

 

11.45-12.00

Dr. Daniela Frickel (Bochum): „Meinwärts!“ – Wohin

es Autorinnen von und an der Ruhr zieht.

und Bildungsroman – Strukturwandel in der

Ruhrgebietsliteratur des neuen Jahrtausends12.30-12.45 Diskussion

 

12.00-12.30

Jan Boelmann M.Ed. (Bochum): Popliteratur

 

12.45-13.15 Mittagspause, Stehimbiss

 

13.15-13.45

Frank Schorneck (Bochum, Macondo): Chancen für

junge AutorInnen im Ruhrgebiet

 

13.45-14.15

Dr. Jürgen Wilbert (Düsseldorf): Das Deutsche

Aphorismus-Archiv in Hattingen, die kleine Gattung

im Ruhrgebiet”

 

14.15-14.30 Diskussion

 

14.30

Ausklang – Ende der Tagung

 

 

 

Samstag, 31. Oktober, 12:00 – 20:00 Uhr

Sonntag, 1.November, 11:00 – 19:00 Uhr

 

C.A.R.

CONTEMPORARY ART RUHR

DIE INNOVATIVE KUNSTMESSE

WELTERBE ZOLLVEREIN XII

 

C.A.R. – die innovative Messe für zeitgenössische Kunst, mit Galerien,

Projekten, Institutionen, sonderausstellungen und ausgewählten KünstlerInnen.

C.A.R. Video-Lounge, C.A.R. Gallery. Open photo days.

 

Zollverein, Areal A, Gebäude A5, A6, A12 und A35 (Zollverein School, Sanaa-Gebäude)

Gelsenkirchener Strasse 181 und 209, 45309 Essen

 

Eintritt Messe: 6,00 €, ermäßigt 4,00 €

Katalog: 5,00 €

 

 

 

Es ist natürlich wieder nur eine kleine Auswahl an Ausstellungs- und Veranstaltungs-TIPPS,

aber sie wurden mit Bedacht ausgewählt, das heißt, unter Berücksichtigung des Interessenspektrums

der Freunde des Atelierhauses.

 

Mit der Hoffnung, dass wir uns zur gemeinsamen Tour nach Marl wiedersehen,

vielleicht ja auch noch der eine oder andere TIPP zum Treff wird,

 

 

grüße ich ganz herzlich

 

Doris Schöttler-Boll

 

 

 

 

ATELIERHAUS

EXTERN

10/09

II

 

 

 

 

 

Liebe Freundinnen und Freunde des Atelierhauses,

 

in diesem Monat geht’s mit den Kunst-Kultur-TIPPS und auch den Terminen

für unsere gemeinsamen Unternehmungen, wie man so schön sagt: "Step by Step".

Hier nun also schnell die Termine für diese Woche:

 

Kunstraum Notkirche

Mülheimer Str. 70

45145 Essen

 

Finissage: Donnerstag, den  8.Oktober 2009, 17.30 Uhr

 

  „Doppeltes Spiel - Mehrere Felder“


künstlerische Arbeiten von Fiona McLardy / Benedikt Sunderhaus

aus den Bereichen Malerei, Video und Installation.

Aktuelle Werke und künstlerische Projekte aus der Arbeit der letzten Jahre.

 

Wer bei der Eröffnung der Ausstellung nicht dabeisein konnte, bislang auch

noch nicht in der Apostelkirche war, um sich die sensible Inszenierung der Werke

von Fiona & Bene anzusehen, kann dies zur Finissage noch nachholen.

 

Eintritt frei

Flyer zur Ausstellung (mit Wegbeschreibung) unter: www.mclardy.sunderhaus.de

Mit der Tram U18 Richtung Mülheim fährt man bis zur Station: Breslauer-Straße,

geht dann die Breslauer Straße rechts runter bis zur Mülheimer-Straße.

Bis zur Apostelkirche - in der die Ausstellung zu sehen ist – sind es von der Haltestelle aus

knapp 5 Minuten Fußweg.

 

 

Am  Sonntag, den 11. Oktober 2009

steht dann eine gemeinsame Unternehmung auf dem Programm. Wir möchten uns

im Kunstmuseum Bochum – am letzten Ausstellungstag! – noch gerne die Bilder des Malers

Norbert Tadeusz ansehen, genauer gesagt: um 15 Uhr an einer Führung durch die Ausstellung teilnehmen.

Die zweite Ausstellung „Nackte und Akte“ können wir uns dann gerne auch noch ansehen,

bevor wir ins kleine Stadtpark-Restaurant gehen (ist nach den Bochumer Ausstellungen ja schon Usus).

 

Hier nun die Abfahrtszeiten und Infos zu beiden Ausstellungen:

 

 

Abfahrt

Bahnhof/Haltestelle                    Zeit       Gleis   

 

Düsseldorf Hbf                  ab   13:25        14         S1        S-Bahn Richtung: Dortmund Hbf

Duisburg Hbf                     ab  13:57          9

Mülheim(Ruhr)Hbf             ab   14:05         2

Essen-Frohnhausen          ab   14:10         2

Essen West                     ab   14:12         1

Essen Hbf                        ab   14:16        10

Essen-Steele                    ab  14:20       104

Essen-Steele Ost             ab   14:22          4

Bochum Hbf                     an   14:34          8

 

Wer  mitkommen möchte, kann sich gerne wieder anmelden (per Mail oder Fon s.o.) und auch mitteilen, ob er ein EVAG Monatsticket hat (also jemanden kostenlos mitnehmen kann).

Wir treffen uns – wie stets – im 1. Wagen (S-Bahn) in Fahrtrichtung!

Und unsere Autofahrer treffen wir – zur kostenlosen Führung – um 15:00 Uhr an der Museumskasse.

 

 

Kunstmuseum Bochum

Kortumstraße 147
44777 Bochum

 

23. August bis 11. Oktober 2009 verlängert
Schatten - Bilder von Norbert Tadeusz


Norbert Tadeusz ist ein Vollblutmaler, den das Abbilden von gesehener und erdachter Wirklichkeit zwar interessiert – aber eigentlich ist es die Malerei, die ihn fasziniert.

 

Der 1940 in Dortmund geborene Künstler studierte bei so unterschiedlichen Lehrern wie Gustav Deppe, Gerhard Hoehme, Josef Faßbender und Joseph Beuys, der ihn zu seinem Meisterschüler ernannte.

 

Dem entsprechend breit stellt sich das konzeptuelle und visuelle Panorama seiner Kunst dar, die menschliche Gestalt in – sprichwörtlich - allen Lebenslagen, dramatisch, präsentierte Tierkadaver, stilllebenhafte Pflanzendarstellungen, banale Alltags - gegenstände, heroische Landschaften oder literarische Szenarien.

 

Aus einem profunden Wissen der Kunstgeschichte heraus entwickelte er konsequent eine zeitgemäße Bildsprache. In diesem themenreichen, über 40 Jahre umfassenden Werk finden sich bestimmte wiederkehrende Motive, die gleichermaßen inhaltlich und formal wirksam sind, so das Phänomen des Schattens, dem diese Ausstellung gewidmet ist.

Kunstmuseum Bochum

 

 

 

15. August bis 11. Oktober 2009 verlängert
Nackte und Akte
Aus der Sammlung des Kunstmuseums

 

Jean Arp  ▪ Jan Bauch ▪ Herbert Bayer ▪ Heinz Breloh ▪ Heinrich Campendonk ▪ Lovis Corinth ▪

František Drtikol ▪ HAP Grieshaber ▪ Erich Heckel ▪ David Hockney ▪ Ernst-Ludwig Kirchner ▪

František Kobliha ▪ Georg Kolbe ▪ Jan Konçpek ▪ Alfred Kubin ▪ František Kupka ▪ Max Liebermann ▪ Alfred Lörcher ▪ Wilhelm Loth ▪ Aristide Maillol ▪ Gerhard Marcks ▪ Henry Moore ▪ Wilhelm Morgner ▪ Otto Müller ▪ László Moholy-Nagy ▪ Max Pechstein ▪ Pablo Picasso ▪ Hans Purrmann ▪

Georges Rouault ▪ Salomé ▪ Reinhard Schmidthagen ▪ Rudolf Schoofs ▪ Kurt Schwippert ▪

Gustav Seitz ▪ Vadim Sidur ▪ JindÍich Štyrský ▪ Norbert Tadeusz ▪ Kurt Weinholt ▪ Elisabeth Wörndl ▪

Fitz Wotruba ▪ Paul Wunderlich

 

Eintritt: 3,00 € , ermäßigt 1,50 für beide Ausstellungen zusammen

 

Öffnungszeiten

Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag: 10:00 bis 17:00 Uhr

Mittwoch: 10:00 bis 20:00 Uhr (Mi Eintritt frei)

 

 

 

In der Hoffnung, dass nicht nur unsere Freunde aus der malenden Zunft (diese aber vor allem)

an der Bochum-Tour teilnehmen werden,

 

 

grüße ich sehr herzlich

 

Doris Schöttler-Boll




ATELIERHAUS

EXTERN

10/09

I

 

 

 

 

Liebe Freundinnen und Freunde des Atelierhauses,

 

der Oktober 2009 beginnt sogleich mit 3 Veranstaltungs-Tipps:

 

Galerie Schönhut

Dellplatz 8

47051 Duisburg

 

Johanna Faber – das innere nach außen

Materialbilder und Objekte

 
Ausstellungseröffnung: Freitag, den 2. Oktober 2009 um 19:00 Uhr

Ausstellungsdauer: 2. – 31.10.2009

Öffnungszeiten: Do – Sa 17:00 – 20:30 Uhr

 

Eintritt: frei

 

Mit neuen Arbeiten von Johanna Faber (die vielen von uns ja keine Unbekannte ist)

wird die Galerie Schönhut am Dellplatz (nah beim Duisburger Hbf.) neu eröffnet.

 

 

Ein TIPP für alle Steelenserinnen & Steelenser unter unseren Freunden:

 

STEELE 2010 - Kulturhauptstadt vor Ort / Einladung zur II. Matinee
am Sonntag, den 4. Oktober 2009 um 11:00 Uhr
in die  Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung,
Festsaal an der Paßstrasse 4, in 45276 Essen.


Die Arbeitsgruppe Kulturhauptstadt 2010 in Steele/Bezirk VII lädt ein zur zweiten Matinee.


Die ortsansässigen Künstlerinnen Edelgard Stryzewski-Dullien und Marlies Becher stellen die von ihnen gestalteten und signierten Anteilsscheine Eins und Vier, die so genannten Kuxe, vor. Mit dem Erwerb einer Kuxe, unterstützen Sie aktiv Ihre ' Kulturhauptstadt vor Ort'. Darüber hinaus präsentieren die Künstlerinnen eine Auswahl ihrer Bildwerke. Und Rolf Dennemann (künstlerischer Leiter des Projekts) enthüllt das von ihm kreierte und von Erwin Wiemer fotografisch umgesetzte Motiv zum Beitrag STEELE.2010 - Kulturhauptstadt vor Ort. Musikalische Zwischentöne mit dem Chor Voices InTakt, kulinarische Köstlichkeiten und der Austausch an Ideen zur Kulturhauptstadt  2010 im Bezirk VII runden das Programm der Matinee ab.

 

Eintritt: frei

 

 

 

Last but not least

ein 3. Veranstaltungstipp:

 

Kunstverein Ruhr

im Forum Kunst & Architektur

Kopstadtplatz 12

45127 Essen

 

►Christian Helwing

EAT – Rauminstallation

 

Ausstellungseröffnung: Sonntag, 4. Oktober 2009, 12 Uhr

Ausstellungsdauer: 04.10.2009 – 10.01.2010

Öffnungszeiten: Di bis Fr 12 – 19 Uhr, Sa u. So 12 – 17 Uhr

 

 

EAT (englisch: Essen). Der in Bremen lebende Künstler arbeitet mit den am Ausstellungsort auffindbaren räumlichen Vorgaben, Maßen, Proportionen und Sinnebenen. Immer interessieren ihn auch die sozialen, repräsentativen und historischen Zusammenhänge. Es geht also um die Bedeutungen, die ein Raum im Stadtgefüge hat oder einst gehabt hat, um die Wege, die Menschen darin zurücklegen oder -gelegt haben, um die Wechsel und Umwidmungen, die der Ort im Laufe der Jahre erfahren musste. Helwings Werke nähern sich bisweilen so sehr dem Funktionsträger Architektur an, dass sie darin aufzugehen scheinen. Wandsegmente erinnern an Bauhaus-Architektur (oder die Architektur des Bauhauses) und immer wieder scheinen die Plastiken nahtlos mit dem Leben zu verschmelzen. Sie täuschen Nützlichkeit vor und laden doch letztlich zum ästhetischen Raisonnement ein. Indem sie dies aber gleichzeitig tun, nehmen sie auf intelligente Weise und vor allem in sinnlicher Form den Strang einer Diskussion wieder auf, der einst um die Minimal Art entbrannt war. In unserem Raum wird eine radikale und irritierende Maßnahme im direkten Sinne „Raum greifen“, die das Ortspezifische neu bereifen lässt. Durch das Einziehen einer diagonalen Wand wird der Raum ganz anders als bisher erlebbar. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog aus der Schriftenreihe.

Peter Friese

 

Eintritt: frei

 

 

 

 

 

Viel Freude und neue Erfahrungen wünsche ich allen, die sich auf den Weg machen

um an der einen oder anderen Veranstaltung teilzunehmen.

 

 

Mit besten Grüßen aus dem Atelierhaus

 

Doris Schöttler-Boll

 

 

 

 

 

 

P.S. Gemeinsame Unternehmungen wird es im Oktober natürlich auch wieder geben.

Infos dazu werden Anfang der kommenden Woche verschickt.

 

 

zurück zur Startseite