Atelierhaus für Kunst-Medien-Kommunikation
Alte Schule Äbtissinsteig 6, 45276 Essen-Steele
Tel. 0201/ 515592,
E-Mail: kontakt@atelierhaus-essen.de
www.atelierhaus-essen.de
ATELIERHAUS
EXTERN
05/2012
Liebe Freundinnen
und Freunde des Atelierhauses,
am Samstag, den 5. Mai 2012
steht das Kunstmuseum Bochum auf unserem Programm.
Wir
sehen uns dort die Dreijahresschau der regionalen Kunstszene ►bochumerkünstler2012 an.
Treffpunkt:
14:45 Uhr an der Kasse im Museumsfoyer.
Und
am Sonntag, den 20. Mai 2012 fahren
wir dann nach Siegen.
Die
Ausstellung ►Robert Smithson. Die Erfindung der Landschaft
─
Broken Circle/Spiral Hill & Film im Museum
für Gegenwartskunst ist für diese gemeinsame Unternehmung der Anlaß.
Wir werden um 16 Uhr an einer Führung teilnehmen.
Am
20.05.2012 - Internationaler
Museumstag - ist der Eintritt frei !
Hier nun die Fahrtkoordinaten und
Ausführliches zu den Ausstellungen:
Sonntag,
20. Mai 2012
Essen
Hbf ab 11:34 Gleis 9 ABR89494 ABELLIO Rail NRW GmbH
Bochum Hbf ab 11:47 Gleis 5
Witten
Hbf ab 11:57 Gleis 4
Siegen
Hbf an 13:49 Gleis 4
Da
wir mit dem SchönerTag-Ticket fahren werden (für 5 Personen: Hin-
und Rückfahrt zus. 37,50 €),
möchten
wir um eine verbindliche Anmeldung bitten.
SteelenserInnen treffen sich bereits am Bahnhof Essen-Steele
S9 Richtung Haltern
11:06
Museum für Gegenwartskunst
Siegen
Unteres Schloss 1
57072 Siegen
►Robert Smithson. Die Erfindung der Landschaft
Broken Circle/Spiral Hill & Film
4. März bis 28. Mai 2012
„Sobald ein Künstler sich von der Vorstellung verabschiedet,
dass Kunst lediglich darin besteht, Objekte umherzusenden oder Bilder
an Wände zu hängen, wird er ganz neue Forschungsfelder entdecken, die
Fragen nach Ort, Natur, Politik und Wert beinhalten. Solange Künstler
außerhalb der Dialektik der Natur agieren, wird Kunst eine abstrakte
Währung bleiben.“
Robert
Smithson
Das Museum für Gegenwartskunst Siegen widmet dem legendären Künstler
Robert Smithson (1938-1973) die erste Einzelausstellung seit 1989 in
Deutschland.
„Robert Smithson. Die Erfindung der
Landschaft. Broken Circle/Spiral Hill & Film“
kreist
um die 1971 in Holland entstandene Landschaftsarbeit, die weniger bekannt,
dafür um so komplexer angelegt ist. Insgesamt bietet die Ausstellung
einen Einblick in fast alle von Smithson genutzten künstlerischen Medien.
Es sind 4 Filme, 30 Zeichnungen, Fotografien, Quellenmaterial sowie
eine Installation zu sehen.
Robert Smithson gehört zu den interessantesten Künstlern, die ab den
60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts neue, institutionskritische
Kunstformen erprobten und visionäre Ideen vertraten. Die wohl bekannteste
Arbeit Smithsons’ ist sein monumentales, im Great Salt Lake in Utah
realisiertes Earthwork „Spiral Jetty“, das sich als amerikanische Ikone
ins Gedächtnis der Kunstwelt eingebrannt hat. Das einzige in Europa
realisierte Land-Art Projekt entstand 1971 im Zusammenhang mit der Ausstellung
„Sonsbeek buiten de perken“, die über die gesamten Niederlande verteilt
raumgreifende Kunstprojekte umfasste.
Nach längerer Suche fand Smithson in der Nähe von Emmen ein geeignetes
Areal, das im Gegensatz zum Rest Hollands nicht völlig kultiviert und
idyllisch, sondern eher roh erschien. Für die noch im Betrieb befindlichen
Sandgrube der Familie De Boer entwickelte er in Skizzen verschiedene
skulpturale Eingriffe, wovon sich letztlich die zweiteilige Idee von
„Broken Circle/Spiral Hill“ als ausführbar erwies. In der Grube entstand
aus einem vorhandenen Sandplateau, das schrittweise abgetragen wurde,
eine aufgebrochene Kreisformation, unterteilt in Mole und Kanal. Einige
Meter vom Ufer entfernt, erhebt sich ein aufgeschütteter Hügel, auf
dem sich ein spiralförmiger Weg nach oben bahnt.
Parallel zum Planungsprozess der Erdarbeit entstanden Skizzen und Überlegungen
für eine filmische Weiterführung der Idee. Die mit „Shooting Procedure/Movie
Treatment“ betitelten Zeichnungen geben einen guten Eindruck, wie genau
Smithson einzelne Einstellungen und Kamerafahrten geplant hatte. Erste
Aufnahmen entstanden schon 1971. Durch den plötzlichen Tod infolge eines
Flugzeugabsturzes 1973 konnte der Film jedoch nie von ihm selbst fertig
gestellt werden. Verwirklicht wurde die Umsetzung nun von Nancy Holt,
Künstlerin und Witwe Smithsons, zusammen mit Kurator Theo Tegelaers
und zusätzlicher holländischer Unterstützung. Mit Hilfe der Entwürfe
von Smithson und das Wissen um die narrative Struktur des Films zu „Spiral
Jetty“, konnte das Projekt als Film von und gleichzeitig über Smithson
realisiert werden und trägt nun den erweiterten Titel „Breaking Ground:
Broken Circle/Spiral Hill 1971–2011“. Der Film wurde produziert von
Nancy Holt und Theo Tegelaers mit Unterstützung von LAND ART CONTEMPORARY
und SKOR | Foundation for Art and Public Domain, weitere Informationen
unter www.landartcontemporary.nl
Im Museum für Gegenwartskunst wird „Breaking Ground: Broken Circle/Spiral
Hill“ zum ersten Mal dem deutschen Publikum vorgestellt. Eingebettet
in den Kontext von Zeichnungen, die Smithson in jedem Stadium anfertigte,
wird der komplexe Prozess - die Verschachtelung von geologischem Prozess,
künstlerischer Arbeit und Wahrnehmung - deutlich.
Im
Anschluss wandert die Ausstellung weiter nach Island und wird dort –
verortet in einer ganz anderen, fantastischen Landschaft – im Art Museum
Reykjavík in leicht veränderter Form gezeigt.
Museum für Gegenwartskunst
Ein zweisprachiger, reich bebilderter Ausstellungskatalog
mit einem Vorwort von Eva Schmidt ist im Snoeck Verlag, Köln erschienen
und enthält Texte von Theo Tegelaers, Roel Arkesteijn, Kai Vöckler
und
Marc Glöde sowie ein Interview mit Robert Smithson von 1971.
In
der Museumsbuchhandlung ist der Katalog für 22 Euro erhältlich.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag 11.00 bis 20.00
Uhr. Montag geschlossen.
Alle
Feiertage geöffnet, außer Heiligabend und Silvester.
Eintritt: Erwachsene:
5,90 EUR / Ermäßigt (Kinder bis 16 Jahre, Schüler, Studenten, Zivil- und
Wehrdienstleistende, Siegen-Ausweis): 4,60 EUR / Gruppen ab 10 Personen
(pro Person): 4,10 EUR
Audio-Guide: ist im Preis enthalten
Kunstmuseum
BochumKortumstraße
147
44787 Bochum
►bochumerkünstler2012.
Dreijahresschau der regionalen Kunstszene.
24. März bis 6. Mai 2012
In dem gewohnten Rhythmus von drei Jahren findet 2012 wieder die große
Übersichtsausstellung „bochumerkünstler“ im Kunstmuseum
Bochum statt. Es ist eine Kooperation zwischen dem Kunstmuseum Bochum
und dem bochumer-künstlerbund, deren Tradition bis in die Anfänge des
Museums zurückreicht. Es werden Werke von Künstlerinnen und Künstlern
gezeigt, die in Bochum leben, arbeiten oder anderweitig mit der Stadt
verbunden sind.
In
diesem Jahr haben sich 111 Künstlerinnen und Künstler mit ihren Arbeiten
beworben. Die Hauptjury, bestehend aus der Leitung des Kunstmuseums
Bochum, zwei weiteren Museumsleitern der Region und vier Mitgliedern
des bochumerkünstlerbundes, wählte 80 Werke von 51 Künstlerinnen und
Künstlern aus.
Während des Zeitraums zwischen den Ausstellungen sind drei Mitglieder
des Künstlerbundes, Alfred Beitlich, Ekkehardt Vogt und Artur Cremer,
verstorben. Es ist Brauch, diese Künstler durch eine Werkpräsentation
in der Ausstellung zu würdigen.
Im Gegensatz zur vorigen Ausstellung ist in diesem Jahr die Grafik –
von der Bleistift- und Tuschezeichnung über das Pastell bis zur großformatigen
Radierung – stark vertreten. Aber der Malerei, zumeist in Acryl, widmen
sich immerhin 20 Künstlerinnen und Künstler. Bei einigen ist das Experimentieren
mit dem Papier selbst Gegenstand beziehungsweise Thema der Arbeit. Die
Bildhauerinnen und Bildhauer zeigen Plastiken, Objekte und Rauminstallationen.
Es gibt Objekte, die zwischen dem Wandbild und der in den Raum greifenden
Installation anzusiedeln sind. Es sind drei Fotoarbeiten und zwei Videoinstallationen
zu sehen.
Bochumer Künstler
2012
Jochem Ahmann ▪ Alfred Beitlich ▪
Dorothee Bielfeld ▪ Werner Block ▪ Martin Brand ▪
Inge Brune ▪
Johannes Buchholz ▪ Bettina Bülow-Böll
▪ Artur Cremer-Acre ▪ Gisbert Danberg ▪ Gabriele Elger
▪
Engels & Kraemer ▪ Günter Filla ▪
Verena Franzke ▪ Felix Freier ▪ Sabine Gille ▪ Horst
D. Gölzenleuchter ▪
Friedrich Gräsel ▪ Barbara Grosse ▪
Katharina Grosse ▪ Christoph Gruse ▪ Angelika Herker ▪
Sabine Hey ▪
Ortrud Kabus ▪ Doris Kirschner-Hamer
▪ Gabriele Klages ▪ Thomas Koch ▪ Patricia Lambertus
▪
Christoph Mandera ▪ Irmgard Maurer ▪
Helmut Meschonat ▪ Hermann Metzger ▪ Klaus Nixdorf ▪
Monika Ortmann ▪ Ute Ostermann ▪
Ulrich Ostgathe ▪ Irmgard Pottho ▪.Zarko Radic ´Zara´ ▪
Renate Schieck ▪ Gretel Schmitt-Buse
▪ Gabriele Schmitz Reum ▪ Li Silberberg ▪ Marion Slota
▪
Dini Thomsen ▪ Doris Trzaska ▪
Inka Vogel ▪ Ekkehardt Vogt ▪ Birgitta Weiss ▪ Peter
Wietho ▪.
Dagmar Witt ▪ Kaveh Ziapour ▪
Zur Ausstellung
erscheint ein Katalog, der auch an der Museumskasse erhältlich ist.
Eintritt: 3,00 €, ermäßigt
1,50 €. Jeder erste Mittwoch im Monat: freier Eintritt!
Öffnungszeiten:
täglich
(außer Mo)10 -17 Uhr, Mi 10 -20 Uhr
Zu
guter Letzt und auf Wunsch noch ein Ausblick
auf weitere Termine für unsere gemeinsamen Unternehmungen
in 2012:
So, 17.Juni Kunsthalle
Recklinghausen ►Facing China (Führung 11h)
So,
17.Juni Kubus der Stiftung Situation Kunst Bochum im Park von Haus Weitmar
►VON THANGKA
BIS MANGA. Bild-Erzählungen aus Asien (16h)
So, 1 Juli Museum
Ehrenhof Düsseldorf ►El Greco und die Moderne
Fr,17.
bis Sa,18.August Fahrt zur dOCUMENTA 13
Sa,
8. September Julia Stoschek-Collection Düsseldorf - Ausstellung Number 6 (Titel noch
nicht bekannt)
Jetzt aber freuen wir uns erst einmal
auf
unsere gemeinsamen Ausstellungsbesuche im Mai(die
gewiß auch wieder das Erfahrungs- und Erkenntnis-Spektrum erweitern) und
hoffen auch, dass
es vielen von Euch/von Ihnen ebenso geht.
Mit herzlichen Grüßen
Doris Schöttler-Boll
Wie in jedem Monat - so auch jetzt wieder für den April
2012 – noch einige Kunst/Kultur-Tipps.
Klar, dass es hier wieder einmal
nur eine kleine Auswahl aus einem so viel umfangreicheren Kunst- Kulturprogramm
ist, die aber mit Bedacht zusammengestellt wurde. Von daher würde es uns
freuen, wenn die Gelegenheit von Euch/ von Ihnen genutzt wird, die eine
oder andere Ausstellung sich anzusehen, an der einen oder anderen Veranstaltung
teilzunehmen.
Atelier & Galerie
52
Viehofer Straße 52
45127 Essen
►Feldforschung
04. ▬ 16.
Mai 2012
Ausstellungseröffnung
03. Mai 2012
| 19:00 Uhr
Arbeiten
aus dem Kurs "Konzepte des Dokumentarischen" bei Prof. Elisabeth
Neudörfl
Christoph
Banski, Jean-Marc Lehwald, Johannes Nadeno, Sabine Niggemann, Mihael
Petrovic, Tim Reichelt, Sonja Riemann, Juliane Siedler, Ingo Sturm,
Kalouna Toulakoun, Florian Wagner
Öffnungszeiten:
mittwochs
von 15 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr
Eintritt frei
Kunstverein Ruhr
im Forum Kunst und Architektur
Kopstadtplatz
12
45127 Essen
►Stephan Baumkötter
Malerei
6. Mai ▬ 30.
Juni 2012
Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 6. Mai 2012, 12.00 Uhr
Die Bilder des Kölner Malers erscheinen auf den ersten
Blick wie monochrome Flächen.
Ihre regelmäßige, rhythmische Hängung definiert den Raum
des Kunstvereins beinahe klassisch
wie eine Säulenhalle.Tatsächlich entstehen auf diese Weise
Korrespondenzen zwischen den hochformatigen Leinwänden und der Vertikalität
der beiden vorgegebenen Raumpfeiler im rechten Teil des Raumes. Doch
sobald man den Ausstellungsraum betritt und sich vor ein Bild stellt,
ereignet sich etwas Neues: Zusammen mit der Erkenntnis, dass sich diese
Tableaus in ihren bemessenen Dimensionen und ihrer senkrechten Ausrichtung
auf den Körper des im Raum anwesenden Betrachters beziehen, entdeckt
man auch ihre Farbigkeit: Viele miteinander korrespondierende Farben,
sind so miteinander vermalt, über- und nebeneinander gelegt worden,
dass sie insgesamt ein komplexes Farbkontinuum ergeben. Und indem man
versucht, sich der Übergänge der einzelnen Valeurs zu vergewissern und
die gerade betrachtete Leinwand in Beziehung zu den anderen Bildern
im Raum zu setzen, erfährt man sich selbst als Betrachter, dessen wechselnder
Standpunkt ausschlaggebend für das ist, was die Bilder zu sein vermögen.
Dynamische Seherlebnisse einer ganz besonderen Art, die auch einen Teil
der Geschichte der Malerei in sich tragen und referieren.
Peter Friese
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag
12-18 Uhr, Samstag + Sonntag 14-17 Uhr
Eintritt frei
Kunsthaus Essen
Rübezahlstr. 33
45134 Essen
►JEZ KOMMZ
DICK
Balz Isler
06.05.
- 01.07.2012
STIPENDIATENAUSTTELLUNG "Junge Kunst" in der Galerie
Vernissage So. 06.05.2012 16:00 mit den Bandonien Freunden Essen
►Tapeosphere
#20
Béla Pablo Jannsen,
Block Barley, Balz Isler
Installation
06.05.2012 - 01.07.2012 im Kabinett
Vernissage
So. 06.05.2012 16:00
Öffnungszeiten: Do - So 15 -
18 Uhr u.n.V.
Eintritt frei
Kunstmuseum Bochum
Kortumstraße
147
44787 Bochum
►Diethelm
Koch. Konkrete Bildhauerei
Der Kosmos denkbarer Möglichkeiten
10. März bis 13. Mai 2012
Der Bochumer Diethelm Koch (1943 – 2008) zählt zu den bedeutenden Vertretern
konkreter Bildhauerei in Deutschland. Seine Skulpturen machen einen
gestalterischen Ansatz sichtbar, dessen Ziel nicht die Abstraktion ist,
sondern die Konkretisierung mathematischen und stereometrischen Denkens.
Ausgangspunkt sind dabei die geometrischen Grundformen Würfel, Kugel
und Zylinder. Das vorrangige Material Diethelm Kochs ist eine Kombination
aus Holz und Stahl, deren Vielfalt und Variantenreichtum - trotz der
grundsätzlichen Entscheidung, sich ausschließlich auf geometrische Grundformen
zu beziehen - schier unendlich erscheint. Die fast spielerisch anmutende
Gestaltungsbreite und die darin eingebettete Poesie, die seine strenge
Systematik trotz aller Konsequenz möglich macht, entspringen einem zweckfreien
schöpferischen Prinzip, das Diethelm Koch in Computerzeichnungen variantenreich
entwickelt.
Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut
der Universität Osnabrück.
Ausgewählte Werkkomplexe, Skulpturen, Reliefs und grafische Serien geben
einen Einblick in die künstlerischen Prinzipien Diethelm Kochs
►ZeitRauschen
Malerei – Zeichnungen – Videokunst – Fotografie – Objekte
26. April bis 30. Mai 2012
ZeitRauschen
– hören, beobachten und erleben im Kunstmuseum Bochum ab dem 26. April.
Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen der Evangelischen Fachhochschule
und dem Kunstmuseum. Gezeigt werden Exponate, die bisher ihren Platz
auf dem Kunstflur der Evangelischen Fachhochschule RWL (EFH) in Bochum
hatten. Entstanden sind die Kunstobjekte in einem Projekt des Faches
„Ästhetische Bildung“ zu dem beinahe grenzenlosen Thema Zeit. So großzügig
die Aufgabe gegenüber den Studierenden formuliert wurde, so vielfältig
waren die Resultate: Virtuelle Happenings, Kurzfilme, Bilder, Fotos,
Skulpturen, musikalische Beiträge, Performances – oftmals angereichert
mit autobiografischen Bezügen.
Aus dem Seminar ins Museum: Studierende der Evangelischen Fachhochschule
präsentieren ihre Exponate im Kunstmuseum Bochum
Das Kunstmuseum ist Plattform lebendiger Kommunikation, ein Ort der
kulturellen Bildung, ein Forum, das seine Besucher zu ästhetischer Mündigkeit
leiten will. Eine nahe liegende Grundlage zur Kooperation: Studierende
der EFH könnten in Seminaren der Sozialen Arbeit Konzepte entwickeln,
um das Museum auch für jene Gruppen zu attraktivieren, die in Kultureinrichtungen
gewöhnlich unterrepräsentiert sind.
Die Studierenden würden so die pädagogische Arbeit im Museum kennen
lernen und das Kunstmuseum würde wiederum als Kulturbildungsstätte kompetent
unterstützt. Für eine Erweiterung und Fortführung könnten außerdem die
vielzähligen Kontakte der EFH zu sozialen Einrichtungen in der Region
genutzt werden. Diese Pläne sind jedoch noch Zukunftsmusik.
Eröffnet wird die Ausstellung „ZeitRauschen“ am 26. April um 18.00 Uhr
im Kunstmuseum Bochum.
http://www.EfhKunstMuseum.de
Eintritt: 3,00 €, ermäßigt
1,50 €
Jeder
erste Mittwoch im Monat: freier Eintritt!
Öffnungszeiten:
täglich
(außer mo)10 -17 uhr, mi 10 -20 uhr
Forum Kunst und Architektur
Kopstadtplatz
12
45127 Essen
Petra Göbel
▪ Lore Klar ▪ Reni Scholz
►Nachtschattengewächse
Collage,
Fotografie, Installation, kinetische Objekten
22.04. – 12.05.2012
Der
WBK Essen (im Forum Kunst und Architektur) lädt herzlich zu dieser Ausstellung ein.
Sonderveranstaltung:
8. Mai 2012 um 20 Uhr PerformanceKonzert
mit Musik von John Cage,
Naoyuki
Manabe, Kunsu Sim, Gerhard Stäbler und Toru Takemitsu.
Die
Künstlerinnen führen durch die Ausstellung.
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag
12-18 Uhr, Samstag + Sonntag 14-17 Uhr
Eintritt frei
FKT – Freies
Kunst Territorium
Bessemer Straße
30
44793 Bochum
(Zugang über
Baarestr. 33)
►Christian Paulsen - OUTLINES
Neue Zeichnungen
12.Mai - 2.Juni 2012
Vernissage: 11. Mai 2012 19 Uhr
Einführung: Joanna Zadora-Gruse
Der
Essener Künstler Christian Paulsen (*1954) ist in Bochum erstmalig 1998
mit seiner Raumprojektion HALL OF FAME im Deutschen Bergbau-Museum bekannt
geworden.
In seiner aktuellen Ausstellung im FKT (Freies Kunst Territorium) konzentriert
er sich auf das ursprünglichste künstlerische Medium, die Zeichnung.
Der hier erstmals vorgestellte Zeichenzyklus OUTLINES (2011/2012 zeigt
strukturhafte Bündelungen von Linien schwarzer Tusche mit den Freilassungen
als scheinbar konturierte weißen Flächen auf Papiers. Sie evozieren
die Wahrnehmung fester und flüssiger Formationen, die in Strömen aus
gegenläufigen Richtungen miteinander verschmelzen. Erkennung und Imagination
gehen einher mit evozierten Eindrücken von bewegten Gebirgen, Wüsten
oder Anhäufungen unterschiedlicher Konsistenzen.
Christian
Paulsens neue „automatische“ Zeichnungen, die teils direkt vor Ort,
im FKT auf den Raum bezogen geschaffen wurden, sind nur dem Moment ihrer
Entstehung verpflichtet, inspiriert von Klängen und Rhythmen, herausgelassen,
scheinbar geordnet und wie ständig bewegt. Die z.T. großformatigen Zeichnungen
entstanden meist aus „einem Fluss“, oder erfolgten in „Schritten“. Immer
ist der Zeichenstift seismographisches Instrument für Impulse der innerer
Rhythmen des Zeichners und derer, der während des Zeichnens gehörten
Musik.
Im Ausstellungsraum des FKT kontrastieren und verbinden sich die vorhandenen
weißen Mauerstrukturen der Wände mit dem feinen Liniament von Tusche
auf Papier und hinter Glas.
Öffnungszeiten: Do, Sa & So 12-18 Uhr
Eintritt frei
►Kunst
im Wohnraum 2012
45138 Essen (
Moltkeviertel )
Die
folgenden fünf Essener Familien öffnen ihre Wohnungen und stellen Werke
jeweils eines Künstlers bzw. einer Künstlerin aus. Für
weitere Informationen auf die unten aufgeführten Namen klicken.
Samstag 12. Mai
2012 14 - 19 Uhr
Barbara Allekotte und Jörg Dommach Semperstraße 21 Tel. 0201 892 9994
zeigen
Werke von Anne Berlit
Familie Bodenstein Kampkötter Moltkeplatz 9 Tel. 0201 178 9166
zeigt
Werke von Johanna Schwarz
Lisa Lambrecht-Wagenitz und Volker Wagenitz Moltkeplatz
9 Tel. 0201 261366
zeigen
Werke von Monika Stricker
Familie Pues
Moltkeplatz
5 Tel. 0201 47 89 84-0
zeigt
Werke von Christoph Rütimann
und Fischli & Weisshttp://www.kunst-im-wohnraum-essen.de/2012
Familie Stachelhaus
Ruhrallee 10 Tel.
0201 615 8667
zeigt
Werke von Stephan v. Knobloch
Museum Folkwang
Museumsplatz 1
45128 Essen
Mittwoch, 9.
Mai um 19 Uhr, Hirschlandsaal
Das Museum als
Bühne ▬ Die Ruhrtriennale im Museum Folkwang
Mit
der Live Art Show 12 Rooms und den Künstlergesprächen Tumbletalks ist
das Museum Folkwang zum ersten Mal Partner und Spielort der Ruhrtriennale.
Das neue Programm bringt Bewegung in die Grenzen zwischen Bildender
Kunst, Tanz, Performance, Architektur und Musik.
Marietta
Piekenbrock, Leitende Dramaturgin, und Stephan Buchberger, Musikdramaturg
präsentieren
die
Künstler und den Spielplan des Festivals.
Eine
Veranstaltung in Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.V.
Eintritt frei
Museum
Folkwang
Museumsplatz 1
45128 Essen
►Geschichten zeichnen –
Erzählung in der zeitgenössischen Grafik
19. Mai – 15.
Juli 2012
Eröffnung:
Freitag, 18. Mai, 19 Uhr
Die
Hinwendung zu Prinzipien des Erzählens ist ein Trend in der zeitgenössischen
Grafik, der in den vergangenen Jahren immer wichtiger wurde. Zur gleichen
Zeit verbreitete sich unter dem Schlagwort Storytelling die Erzählung
auch in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu einer zentralen
Form der Kommunikation. Die Ausstellung Geschichten zeichnen widmet
sich erstmals dieser bedeutenden künstlerischen Strömung. Sie stellt
das zeitgenössische Schaffen von zwölf deutschen und internationalen
Künstlern vor, die zu den interessantesten Vertretern einer erzählenden
Zeichnung gehören. Dabei werden verschiedene Erscheinungsformen des
Erzählerischen einander gegenübergestellt, um die Vielfalt und die Möglichkeiten
dieser künstlerischen Haltung anschaulich zu machen. Präsentiert werden
darüber hinaus animierte Künstlerfilme, denen Zeichnungen zugrunde liegen.
Museum Folkwang
Beteiligte Künstler
Amy Cutler (*1974, US), Marcel Dzama (*1974, CAN), Marcel van Eeden
(*1965, NL), Rachel Goodyear (*1978, UK), Jana Gunstheimer (*1974, D),
Pia Linz (*1964, D), Micha Payer & Martin Gabriel (*1979, 1976,
AUT), Jenny Perlin (*1970, US), Danica Phelps (*1971, US), Andreas Seltzer
(*1943, D), Karen Scheper (*1963, D), Karen Yasinsky (*1965, US)
Öffnungszeiten:
Di
bis So 10 bis 18 Uhr, Fr bis 22.30 Uhr, Mo geschlossen
Eintrittspreise:
Standard: 5,00 €
Ermäßigt*: 3,50 €
Kinder
unter 6 Jahren und Mitglieder des Kunstring Folkwang frei.
*Kinder
und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren, Schüler und Studierende, Menschen
mit Behinderung (ab 70%), Wehr- und Zivildienstleistende, Menschen mit
Sozialhilfebezug
►Lothar Baumgarten
Abend der Zeit
– Seňores Naturales
Yanomami
bis 27. Mai 2012
Am
Ende der 1970er Jahre lebte Lothar Baumgarten unter den Yãnomãmi des
Oberen Orinoco, in den Wäldern der Wasserscheide zwischen Venezuela
und Brasilien. Während 18 Monaten teilte er das Leben der Indianer von
Kashorawë- und Yapitawë-theri, zwei Yãnomãmi Gemeinschaften die zu klein
geworden waren um sich noch gegen ihre zunehmend feindlichen Nachbarn
verteidigen zu können. Dieser Umstand machte sie sehr beweglich. Baumgarten
kam in Kontakt mit diesen halbsesshaft lebenden Gruppen, als sie gerade
näher an den Orinoco gezogen waren um dort gemeinsam ihren neuen, großen
Shapono zu bauen und umfangreiche Pflanzungen anzulegen. Er begleitete
die jagend und sammelnd durch die Wälder ziehende Gemeinschaft der 84
Yãnomãmi bei ihren täglichen Unternehmungen: Besuchen anderer Shapono
zu festlichen Ritualen, der aufwendigen Pflege ihrer politischen Allianzen,
dem ihnen bis dahin fremden Bootsbau, der täglichen Praxis der Schamanen
und kriegerischen Rachezügen gegen ihre neuen und alten Nachbarn. Durch
den latent praktizierten Tauschhandel unter den Yãnomãmi entstanden
schon bald Notwendigkeiten des Gebens und Nehmens, die Baumgarten von
ersten Objekten, zum umfangreichen Konvolut, der hier in Teilen erstmalig
gezeigten Sammlung führten. Die während jener Zeit vor Ort gegen Naturalien
getauschten ethnographischen Gegenstände und die ganz unerwartete Fülle
entstandener Zeichnungen der Yãnomãmi auf Papier, wie auch die umfangreichen
Ton- und Filmdokumente werden in der Präsentation von fotografischen
Sequenzen begleitet, die die erlittene Nähe des erlebten Unbekannten
sichtbar werden lassen. Wir sehen keine gekauften oder modellierten
Bilder, sondern die Unmittelbarkeit des Vertrauten, denn neben aller
Fremdheit ist ihnen menschliche Nähe offensichtlich eigen.
Diese
Ausstellung erzählt von einer Einlassung, der Begegnung und dem Austausch
in einem gerade erst dreißig Jahre zurückliegenden Zeitraum.
Sie versucht ein Bild einer Gesellschaft zu zeichnen, deren Befindlichkeit
und Existenz von unserer Einsicht in ihre Notwendigkeiten abhängt.
Auf
anschauliche Weise eröffnet und führt diese außergewöhnliche Schenkung
der Sammlung Baumgarten / Sugai, an die Stiftung für das Museum Folkwang
im Jahre 2010, einen vormals durch Karl Ernst Osthaus, dem Begründer
des Museums, aufgenommenen Dialog zwischen alter und außereuropäischer
Kunst, durch Kohärenz und Umfang, wie auch in ihrer künstlerischen und
kunsthistorischen Würdigung fort.
Museum Folkwang
Öffentliche Führung:
Samstag
5.Mai, 12.Mai u. 26. Mai 2012, jeweils um 16 Uhr
Kostenfrei
mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn
an der Besucherinformation erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Eintrittspreise
s.o.
Öffnungszeiten
s.o.
EMSCHERTAL-
MUSEUM HERNE
Städtische Galerie im Schlosspark, Herne
Karl-Brandt-Weg 2
44629 Herne
►wortgewand
Sprache in der Kunst
31. März - 20. Mai 2012
Eine
Themenausstellung des Westdeutschen Künstlerbundes
Der Westdeutsche Künstlerbund präsentiert die Ausstellung wortgewand,
ein Vorschlag von Marlies Obier, in der Reihe seiner Themenausstellungen.
Es werden an fünf Ausstellungsorten jeweils zwanzig künstlerische Positionen
zu sehen sein. Da der Mensch seine Wahrnehmung und sein Denken im Rahmen
seiner individuellen sprachlichen Möglichkeiten vollzieht, bestimmt
die Sprache in ganz wesentlicher Weise das Denken. So ist die Sprache
in der Kunst der teilnehmenden bildenden Künstler eine beständige ’Ingredienz’,
ein nicht weg zu denkender Bestandteil ihrer Arbeit. Die ausgestellten
Werke sind nicht erst jetzt eigens zu dieser Wanderausstellung ein aufgegriffenes
Thema der Künstler, sondern zwanzig authentische Sprachen, die nicht
abwechslungsreicher sein könnten. Durch die Unterschiedlichkeit der
kooperierenden Orte und dem sich erstreckenden Zeitraum ist das Ausstellungsprojekt
so konzipiert, dass in den verschiedenen Häusern durchaus unterschiedliche
Kunstwerke zu sehen sein werden, Lesungen, Aktionen und Performances
stattfinden und das Projekt damit komplettiert wird. Sprache in der
Kunst als ein sich wandelndes Phänomen, das folgerichtig in einem weiterführenden,
sich ergänzenden Katalogheft festgehalten wird.
Eintritt: 2,00 €, Kinder
0,50 €
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag
10-13 Uhr und 14-17 Uhr, Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr
VHS Essen, Burgplatz 1
23. Mai 2012, 19 Uhr
►Zum Anteil der Massenmedien an der “Normalisierung”
des Krieges
Vortrag von Jürgen
Link
Museum Kunstpalast
Kulturzentrum Ehrenhof
Ehrenhof 4-5
40479 Düsseldorf
►El Greco und die
Moderne
28. April – 12.
August 2012
Das
Aufsehen erregende Werk El Grecos (1541-1614) wurde erst um 1910 durch
das Tagebuch Spanische Reise
von Julius Meier-Graefe einem breiteren deutschsprachigen Publikum bekannt.
Die Schau EL GRECO UND DIE MODERNE rückt zum ersten
Mal in Deutschland diesen Maler ins Zentrum der Betrachtung. Untersucht
wird auch die Begeisterung vieler Künstler, die um 1912 erstmals in
Düsseldorf einer größeren Werkgruppe El Grecos begegneten und so ein
wahres El Greco-Fieber entfachten. Maler wie Max Beckmann, Oskar Kokoschka,
Max Oppenheimer oder Ludwig Meidner, vor allem aber auch die Vertreter
des Blauen Reiter, August Macke, Franz Marc, Albert Bloch und andere,
erkannten im Alten Meister eine der Vaterfiguren der Moderne: sie nannten
ihn in einem Atemzug mit Cézanne. Beat Wismer: „Mit seinen psychologisierenden
Kompositionen wurde El Greco für die Avantgardekünstler zu einer Schlüsselfigur
in ihrem Bestreben, das In-die-Welt-Geworfen-Sein des modernen Menschen
darzustellen.“
El
Greco wird in einer Auswahl von rund 40 Werken aus wichtigen europäischen
und amerikanischen Museen vorgestellt. Gleichzeitig wird sein Oeuvre
100 Jahre nach der ersten Begegnung rund 100 Werken von Künstlern gegenübergestellt,
die sich mit der Bildwelt El Grecos auseinandersetzten. Neben Werken
von Cézanne, Picasso und Delaunay werden auch Gemälde von Beckmann,
Kokoschka, Macke, Marc und vielen anderen präsentiert, die von der großen
Faszination berichten, die El Greco auf sie ausübte. Franz Marc: „Cézanne
und Greco sind Geistesverwandte über die trennenden Jahrhunderte hinweg“.
Vom
21.-23. Juni 2012 findet ein internationales
Symposium mit dem Titel "El Greco und der Streit um die Moderne: Fruchtbare Missverständnisse und Widersprüche
in seiner deutschen Rezeption zwischen 1888 und 1939" statt.
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Öffnungszeiten:
Für
die Ausstellung EL GRECO UND
DIE MODERNE (28.4.-12.8.12) gelten verlängerte Öffnungszeiten:
Montags 13 - 18 Uhr
Dienstags, Mittwochs, Freitags, Sonntags und Feiertags 10 - 20 Uhr
Donnerstag und Samstag 10 - 21 Uhr
Eintritt:
Mo
– Fr: 12,00 € , ermäßigt 10,00 € *
Sa,
So, Feiertags: 14,00 €, ermäßigt 12,00 € *
*Schüler/innen, Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende,
Gruppen
ab 10 Personen
Teilnehmer/innen
an öffentlichen Führungen
Schwerbehinderte
ab 50% G. d. B.
ARTCARD
des Kunstmagazins ART
Online
Ticket Shop über Museums Homepage erreichbar.
Audioguide
Gebühr:
3 € / ermäß. 2 €
Erhältlich in deutscher und englischer Sprache.
Der
Audioguide wird ab Mitte April als Applikation kostenlos unter www.smkp.de zur Verfügung gestellt.
Öffentliche Führungen
Montags,
mittwochs, freitags: 16 Uhr
Dienstags: 11 Uhr
Donnerstags: 19 Uhr
Samstags, sonntags: 14 Uhr
Gebühr: 5 € zzgl.
ermäß. Eintritt
Anmeldung erforderlich: Besucherbüro
El Greco T 0211- 899 01 90