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Im Jahr 2015 nehmen einundzwanzig Künstler teil:
Marlis Becher, Christian Gode, Petra Göbel, Ellen Gorzelany, Notburga Jenny-Niederprüm, Lore Klar, Rainer Komers, Vladimir Landkof, Rolf-Dieter Lavier, Janna Michels, Candia Neumann, Georg Niederprüm, Christian Paulsen, Wanja Richter-Kopitz, Edelgard Stryzewski-Dullien, Fiona Mc Lardy, Benedikt Sunderhaus, Bernhard Trautvetter, Eva Wiechert, Erwin Wiemer und Tim Weltermann (verst.)
Marlis Becher
Kurzvita
- geboren 1951 in Essen, lebt und arbeitet in Essen
- Studium der Pädagogik, Kunsterziehung und Germanistik, 1989 Promotion zum Dr. phil., seit 1978 in der Erzieherausbildung tätig
Künstlerische Ausbildung
- Studium der Kunsterziehung GHS Essen, Christine Henn Europäische Kunstakademie Trier, Prof. Konrad Klapheck Kunstakademie Düsseldorf
- seit 2001 eigenes Atelier in Essen-Steele
Ausstellungen
- 2014 Alte Wege- Neue Wege, Atelierhaus Alte Schule Essen-Steele
- 2013 Beteiligung am Mail-Art-Projekt »Anfang - Abschied - Ende - Anfang«
- 2012 Kunstspur, Atelier Im Kirchspiel
- 2012 »Stillleben« Essen, Gemeinschaftspraxis Dr. Baumgart/Zimmermann
- 2010 »Bild-Ende«, Gemeinschaftsausstellung der Kux-Künstler– siehe auch Filmdokumentation »Kein Wasser runter schütten« von Erwin Wiemer, Essen, Atelierhaus Alte Schule Essen-Steele
- 2010 Essen, Beteiligung an einem Projekt der Kulturhauptstadt: Kulturkux »Turm der katholischen Laurentiuskirche«
- 2010 »Landschaften« Aachen, Gemeinde St. Anna
- 2010 »Möwenschädel und andere Stillleben« im Rahmen der Ausstellung »Dialog mit Kunst« Monheim am Rhein, Kunsthaus 1, Galerie Luda Liebe
- 2009 »Landschaften« Essen, Gemeinschaftspraxis Dr. Baumgart/Zimmermann
- 2005 Kunstspur Essen, Atelier Im Kirchspiel
- 2004 Kunstspur Essen, Gast im Atelierhaus Alte Schule
- 2004 »Klassentreffen und Freunde – Porträtzeichnungen« Essen, Kulturforum
- 2003 »Odysseus und seine Stimme«– Zeichnerische Begleitung zur Präsentation des Dialogromans »Odysseus« von Rainer Luce
- 2003 Kunstspur Essen, Atelier Im Kirchspiel
- 2003 »Himmelsbilder – Licht- und Wolkenspiele« Essen, Möbelhaus Atmosphäre
- 2003 Beteiligung an der Ausstellung » Mail-Art«des BBK Kempten
- 2002 Kunstspur Essen, Atelier Im Kirchspiel
- 2001 Kunstspur Essen, Atelier Im Kirchspiel
- 2000 »Drinnen – Draußen« Wuppertal, Frauenberatungsstelle
- 1999 »Aquarelle« Gelsenkirchen, Atelier Antenne
- 1996 »Landschaften und Akte« Aschaffenburg, Hofgartenklinik
Kontakt
Atelier: Im Kirchspiel 18-20
45276 Essen
marlis.becher@t-online.de
www.marlis-becher.de
Christian Gode
North by Northwest
Mit Teppichdreiecken wird eine Diagonale von einer Ecke des Raumes zur anderen gelegt.
Die Diagonale entsteht durch die Teilung der vorhandenen quadratischen Bodenfliesen.
Christian Gode
- *1976 in Bochum-Wattenscheid
- 1993 Fachoberschulreife
- 1996 Gesellenbrief als Tischler
- 2000 Allgemeine Hochschulreife
- 2000–2007 Studium Kunst und Pädagogik an der Universität Essen
Ausstellungeauswahl:
- 2003 »Frutti de arte« Kunsthaus Essen
- 2005 »video art and more« FZW in Dortmund
- 2006 »Saar Ferngas Förderpreis« Pfalzgalerie Kaiserslautern, Stadtgalerie Saarbrücken, im Kunstverein Trier
und der TUFA Ausstellungshalle Trier
- 2008 kollegium kunst(off)raum essen in der Brigittastr.9 in Essen
- 2009 Galerie Hachmeister Quartier in Münster
- 2010 Cuba Cultur in Münster
- 2011 »Peripherie« Atelierhaus
Alte Schule in Essen
- 2012 Centerfold« in Kassel, »heute denken morgen fertig« FKT Bochum
- 2013 »Das
Beste zum Schluss« ehemaliges Ostwall Museum in Dortmund, »Zwischenzeitzwischenraum« ehemaliges
Polizeigebäude in Bochum, »Neue Perspektiven« ehemaliger Luftschutzbunker Herne, »Radikaler Mehrwert
und Pommes Schranke« mit Tim Cierpiszewski, Karo in Essen
- 2014 »spaceplace« Neuland in Bochum (E),
»FIFTY//FIFTY« mit Janna Michels, ehemalige WAZ-Redaktion in Wattenscheid, »Ist dies schon Wahnsinn,
dann hat es Methode« Kunstraum unten in Bochum
- 2015 »cuts & scratches« mental space in Bochum (E),
»ROOKIES« Die Neunen des BKBs, ehemaligen WAZ-Redaktion in Wattenscheid,»Kindergeburtstag« Cite
International des Paris, eingeladen von Rene Haustein, »Mango Tango Beton« Düsseldorf im Gebäude von
NCC, »Konnexion« Forum für Kunst und Architektur Essen, »glasgrün« Mischpoke e.V. Mönchengladbach ,
»Pretty Vacant« Code Rood Arnheim, »transverse« Kunstverein Kulturrat Bochum (E)
Kuratorische Tätigkeiten:
- Seit 2008 Essener Künstlerinitiative »kollegium kunst (off) raum e.V.«, www.kunstkollegium.de/
- 2011 »Peripherie« im Atelierhaus Alte Schule in Essen, Seit
- 2013 offraums »adhoc« in Bochum.
www.adhocraum.com
- Seit 2013 Künstlergruppe »flur 14« in Bochum http://flur14.org/, 2015, »ROOKIES«
BKB ehemalige WAZ-Redaktion in Wattenscheid
- 2015 »Mango Tango Beton« Düsseldorf im Gebäude von
NCC
Kontakt:
c.gode@gmx.de
www.christiangode.de
Petra Göbel
- 1976–83 Studium Kunst, Mathematik und Geschichte an der RWTH Aachen
lebt und arbeitet in Essen und Gelsenkirchen
Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland (Auswahl)
- 2015 My Quarry, Zeche Scherlebeck, Herten(E), Katalog
532m² offen, Neuer Kunstverein Wuppertal
Lange Schatten unserer Mütter, Unibibliothek Wuppertal(E), Katalog
- 2014 Lange Schatten unserer Mütter, Kooperationsprojekt mit Safeta Obhodjas(E)
Unterwegs nach Europa, im Rahmen der Literaturbiennale Wuppertal
turbulent. Achterbahn der Kunst, Interdisziplinäres Projekt, Leipzig
- 2013 Garten der Lüste, Forum Essen
Magie des Geruchs, Kloster Willebadessen
my mother, Galerie im Alcatraz, Hallein (E)
Wind der Wünsche, Installation, Interventionen, Bochum
DIE GROSSE, Kunstausstellung NRW 2013, Düsseldorf
- 2012 ArToll Kunstlabor, Symposium Bedburg-Hau
Auf dem Boden der Tatsachen, Kunsthaus Essen
- 2011 Nuit Blanche, Austauschprojekt, Essen – Paris
- 2010 Checkpoint, Kulturhauptstadtprojekt, Essen
Starek Orte, Bochum, Dortmund, Herne
- 2009 No sound of music, Kunstverein Salzburg
Dialog, Museum Baden, Solingen
- 2007 stand . Punkt, Von der Heydt-Museum Wuppertal
Orange – Frucht und Farbe, Kunstverein Schwetzingen
Fotobiennale Daylesford, Australien
- Schatten unserer Mütter, NordPark Verlag, Wuppertal, 2015
- checkpoint, edition Kunsthaus, 2010
- P. G., My Quarry, Fotografie, edition Kunsthaus, 2010
- Erik Schönenberg, in: Anstadtt, Aussttellungskatalog, Sparkasse Wuppertal, 2008 o.P.
- Günter Meissner(Hrsg.), In: Allgemeines Künstlerlexikon: die bildenden Künstler aller Zeiten ..., Band 38, S. 284, K.G. Saur Verlag, 2008
- P.G.: Ein Leben am Berg,in: 20 Jahre Steinbildhauersymposion 1986 – 2006, 2007
- P.G.: Mi casa – Mein Haus, in Mythos Mutter, Ausstellungskatalog, Frauenmuseum Bonn, 2005
- Hauptstadt Herne, Ausstellungskatalog, Flottmann Hallen Herne, 2002, S.20ff
- Carola Schneider, Kunst im Glashaus, in: corporate citizenship art1, 2000 o.P
Kontakt
www.petra-goebel-art.de
Ellen Gorzelany
Reim statt Vita von Ellen Gorzelany:
Stein
Manchmal wünscht’ ich, ich wär ein Stein -
unempfindlich gegen die Stöße des Lebens.
Hart und beständig würde ich sein,
ohne Schmerzen und Ängste eben.
Ich müßte nicht lieben oder hassen,
wer oder was wohin mich auch tritt.
Müßte niemals Entschlüsse fassen.
Die Zeiten nähmen mich einfach mit.
Ich suchte keinen Lebenssinn
und wollte keinem was hinterlassen.
Müßte nie streben nach Lust und Gewinn
und wollte die Welt gar nie nicht erfassen.
Ich müßte nicht weinen oder lachen,
würde nicht trauern oder mich freun
würde gar nichts selber machen,
als einfach nur ein Stein zu sein.
Ich wäre niemandem Freund oder Feind,
kein Mensch, kein Tier für mich es wär.
Es wär mir egal, ob die Sonne scheint
ich wär nur ein Stein - nicht mehr.
Ich könnte und woll’t die Welt nicht ändern
wär willen- macht- und hoffnungsfrei.
Ich würde vielleicht mal Wege rändern
mein Dasein wäre einerleifrei.
Ist aber alles ganz anders, tsssssss …
Kontakt
Ellen Gorzelany
ellen.gorzelany@gmx.net
www.art-eg.net
Notburga Jenny-Niederprüm
Das zentrale Motiv meiner Bilder sind Menschen. Darum gehe ich
mit meiner Kamera in die Stadt und zoome mich in ihre Gestik und
Mimik. Ich fotografiere Leute mit Handys und Käppis, mit Ruck-
säcken und Wasserflaschen. Ich fotografiere die Plastiktüten, den
Müll und das Nebeneinander schwarzer, weißer, brauner und gelber
Haut. Diese Fotos werden zur Grundlage meiner Bilder.
Warum müssen aus diesen Fotografien der »Menschen heute«
Bilder werden?
Zum einen: warum nicht, denn die Malerei will ja auch »neue«
Materialien: Beton, Plastik und Neon in das Bild übersetzen.
Zum zweiten: Meine Malerei macht im Duktus des Farbauftrags
die körperliche und seelische Bewegung des Malvorgangs sichtbar.
Bewegung ergreift das Licht. Kürzel heller Farbe, die sich über
die Bildfläche verteilen dynamisieren die Farben, ein élan vital,
an dem die Figuren teilhaben.
Manche meiner Arbeiten haben zwei Ebenen: Die vordere Ebene
zeigt die Alltagsrealität, die wir unmittelbar wahrnehmen. Auf
transparenter Folie gemalt, blicken wir durch sie hindurch auf
»allgemeine Ereignisse und Phänomene«, Naturkatastrophen,
Vermüllung, die uns fern, nur durch Medien vermittelt erscheinen.
Die Wechselbeziehung beider Ebenen prägt-so sehe ich es-
unsere heutige Erfahrung.
Kurzvita
- *1951 in Essen
- 1972–1980 Studium der Kunsterziehung in der Malerklasse von
Prof.G.Grote und der Kunstwissenschaft
- seit 1986 Kursleiterin an der VHS Essen Aquarell/Acryl-Malerei
- seit 2002 Kunsterzieherin an der Gesamtschule Holsterhausen
Austellungen
- seit 1980 zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen
- seit 2008 Beteiligung an der »Kunstspur« in der Alten Schule
Kontakt
Notburga Jenny-Niederprüm
Bochumerstraße 20
45276 Essen-Steele
nobijenny@t-online.de
Lore Klar
- Kleidung wandelt sich im Lauf der Zeit und mit dem Zeitgeist
Sie hat die unterschiedlichsten Funktionen
Sie bedeckt, umhüllt, schützt
Sie repräsentiert
Sie verhüllt, verdeckt, versteckt
- Kleidung evoziert Fantasien
- Dazu zeige ich einige Arbeiten in verschiedenen Techniken
Kurzvita
- 1940 geb. in Bremen
- 1966–2004 Realschullehrerin
- seit 1982 Mitglied im WBK Essen
- seit 1985 Mitglied im Frauenmuseum Bonn
- 2002–2013 1. Vorsitzende im WBK
- ab 2002 1. Vorsitzende im Forum Kunst und Architektur Essen
Ausstellungen
- Ausstellungstätigkeit seit 1976 in Altena, Beirut (Libanon), Bergisch-Gladbach, Bonn, Coesfeld, Dinslaken, Frankfurt, Jounieh (Libanon), Köln, Leverkusen, Lüdinghausen, Mülheim, München, Siegburg, St. Victoir Montvianeix (Frankreich), Velbert-Langenberg
- 2010 Kulturhauptstadtprojekt »Starke Orte«, Teilnahme im Hochbunker Herne-Sodingen, Westfalenhütte Dortmund, Malakoffturm Prosper Bottrop, Scheidt´sche Hallen Essen, Turbinenhalle Bochum, Weichenwerk Witten
- 2010 »Interior«, ArtSpace K2, Remagen
- 2010 »Mobilität-Metropole-Migration«, Kiron Espace Paris und Forum Kunst und Architektur Essen
- 2011 30 Jahre Frauenmuseum Bonn: Kunstkleider-Modenschau
- 2011 »Tierisch«, Jahresausstellung von RKB und WBK Essen
- 2012 »Nachtschattengewächse«, mit Petra Göbel und Reni Scholz im Forum Kunst und Architektur Essen
- 2012 »Höhlenkunst«, Kluterthöhle Ennepetal
- 2012 WBK Essen im BBK Aachen
- 2012 »Best of Ruhr«, Kommunale Galerie Berlin
- 2012 »Goldrausch«, Jahresausstellung von RKB und WBK
- 2013 »Im Rahmen«, Wollboden der Scheidtschen Tuchfabrik,Essen
- 2013 »Garten der Lüste«, Jahresausstellung von RKB und WBK
Kontakt
Lore Klar
Hinsbecker Hang 8
45257 Essen
lore.klar@t-online.de
www.loreklar.de
Rainer Komers
- * in Guben. Filmstudium an der Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler.
- Filmprojekte u.a. in Alaska, Indien, Japan, Jemen, Lettland und Montana.
- Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft, Mülheim 2006.
- »Nome Road System« wurde mit dem Deutschen Kurzfilmpreis in Gold 2004 ausgezeichnet
- »B 224« mit dem Hessischen Filmpreis 2001,
- »Zigeuner in Duisburg« mit dem Preis der Deutschen Filmkritik 1980.
- Ferner: Texte, Word Art und Filmseminare.
- Lebt in Berlin und Mülheim an der Ruhr.
Vladimir Landkof
LINIEN UND SCHEMEN
Konzept
Illustrativ-figurative Grafiken. Alle sind satt davon. Wie kann man sich entwickeln und gleichzeitig mit einfachen grafischen Mitteln zu bleiben?
Es kommt zu Hilfe das Minimalismus.
Minimalismus bedeutet eine geringere Subjektivität und eine kühlere, eher zurückhaltende Ausführung. Die minimalistische Kunst lehnt die bildhafte und gegenständliche Darstellungsweise ab und bevorzugt eine abstrakte Geometrie. Leere Bildbereiche sind negativer Raum, auf den ebenfalls ernsthaft vorgenommen wird. Überflüssiges zu verzichten – die Grundlage der minimalistischen Kunst. Tatsächlich gibt es zwei Wege für Minimalismus. Der eine Ansatz ist das Aufzeichnen und das Spielen mit bereits vorhandenen minimalistischen Objekten. Ein anderer Weg ist die Reduktion und Vereinfachung von Motiven. Beide Ansätze haben das Potenzial für grafische und sogar abstrakte Bilder. Bei der Suche nach den passenden Motiven bietet sich das Bereich Architektur und Design an.
Von der Schattierung zum Linienspiel, von gegenständlichen Sujets zu geometrisch-architektonischen zweidimensionalen Konstruktionen. Die Ausstellung spiegelt genau diesen Prozess – Verlauf von einer Darstellungsweise zu anderen wieder. Übrigens bleiben beides im Rahmen schlichten traditionellen grafischen Art: Tusche und weises Papier. Die Serie zeigt den Übergang von bildlichen figurativen Grafiken zu minimalistischen abstrakten Darstellungen, wo die reine Linien als eigenständigen Objekten betrachten werden.
Das Erfahren die Linie. Ihre Sinn zu verstehen, geben der Linien nicht nur eine angewandten Rolle. Zu sehen Liniens reinen Plastigkeit, die Schönheit ihren Bewegung, das Geheimnis ihren Weg. Die Linie kann praktisch alle Mitteln der Komposition ausdrucken: Rhythmus, Kontrast, Nuance, Maßstab.
Der Sujet solle allmälig (mal hartnäkig) die reine Linien verlassen. Die Linie legt ein Weg an: Bauch – Hand – Papier, manchmal ohne den Kopf einzuschließen. Falls die Linie von Sujet gereinigt wird, dann kann man sie als selbst-werten Objekt betrachten, nicht nur wie ein Mittel zu Zeichnen. Das Wort »Linie« hat genug bedeutenden sinnlichen Verbindungen: Linie des Schicksals, Linie des Vernehmens, Linie der Verteidigung, rote Linie u.s.w. Ohne das gibt es genug Grund davon, die Linie in selbst-werten Rang zu bringen.
Kurzvita
Vladimir Landkof wurde in Charkow (Ukraine) geboren, wo er auch eine Ausbildung als Designer und Architekt am Institut für Industrie und Kunst im Jahre 1969 abgeschlossen hat. Einige Jahre studierte er bildende Kunst am freien Studio des Künstlers Alexei Stcheglow, dessen Richtung in der Malerei Landkofs Entwicklung große Impulse gab.
Mehrere Jahre hat Vladimir Landkof seine Tätigkeit als Designer und Architekt parallel mit der künstlerischen Aktivität ausgeübt. LandkofsArbeiten im Designbereich sind seit 1964 durch Regional-, Republik- und Allunionaustellungen gut in der Ukraine und Rußland bekannt.
Ausstellungen
Sie wurden auch bei Internationalen Ausstellungen in Moskau (1982, 1983, 1984, 1985), Deutschland (Stuttgart,1987) und Indien(1989) präsentiert. In den letzten Jahren seiner ukrainischen Tätigkeit gehörte der Künstler zu der künstlerischen Gruppe »Slobodszanskoje Burime», deren Malerei und Grafik in der Ukraine, Rußland, Finnland und Bulgarien ausgestellt wurden.
Seit 1991 hat Vladimir Landkof seinen ständigen Wohnsitz in Deutschland. In seinem Wohnort Essen sind seine grafischen Arbeiten einige Male in verschiedenen Galerien und öffentlichen Hallen ausgestellt worden. Bis 1995 war er Mitarbeiter in einem Architekturbüro; hier oblag ihm die grafische Umsetzung der Entwürfe zu Perspektiven, Schaubildern und Prospektmaterial. Seidem arbeitet er als freier Künstler und Dozent im Bereich Zeichnen bei VHS in Velbert und Essen.
Von 1971 bis 1990 nahm an 10 architektonischen und Design– künstlerischen Wettbewerben teil.Hat 25 Zeugnisse für Industriemuster vom Komitee für Erfindungen und Entdeckungen. Mehrere Illustrationen in Sovietischen, Ukrainischen und Deutschen Zeitschriften. 12 Regionale-, 3 Republikaner-, 6 Allunion- und 7 Internationalausstellungen. 16 Ausstellungen in Deutschland
Kontakt
Vladimir Landkof
Kanarienberg 36,
45279 Essen
Tel.: 0201/521132
dimss@gmx.de
webmaster@dims-art.de
Rolf-Dieter Lavier
- Die Farbe Schwarz WIRD gemeinhin überbewertet. (J. Meese)
- Die Symmetrie IST der Übergang zum Design. (RD Lavier)
- »Das Eine TUN, das Andere nicht lassen« (Doris Schöttler-Boll)
Kontakt
Rolf-Dieter Lavier
Steeler Pfad 8
45307 Essen
lavier@gmx.de
Janna Michels
O.T., Mango Tango Beton, NCC Deutschland, Düsseldorf, 2015
Um zwei Pfeiler des Raumes sind klammerartig zwei fragmentartige Objekte installiert, deren Ausgangsform auf handelsüblichen Fußleisten beruht. Die Objekte sind in ihrer Größe dem Raum bzw. der Deckenhöhe angepasst worden. Mit ihrer blauen Färbung wird die Farbigkeit eines Baustoffmaterials aufgenommen, das sich zwischen Boden und Pfeiler befindet. Durch die klammerähnliche Setzung wird der Raum zwischen den Pfeilern in die Arbeit mit einbezogen. Die fußleistenähnliche Form spielt als Element einer Inneneinrichtung
auf den aktuellen Zustand des Raumes in seiner Betonoptik an.
Vita
- geb. 1979 in Münster, NRW lebt und arbeitet in Essen
- 1998 bis 2004 Katholische Theologie, Westfälische-Wilhelms-Universität in Münster
- 1999-2006 Kunst, Kunstakademie Münster
- 2008 Abschluss: II. Staatsexamen
Ausstellungen
- 2002 »Die milde Verlobung«, Kunstverein Bielefeld
- 2004 »untendurch«, Lange Nacht der Museen, Münster
- 2005 »abgefahren«, Kunstverein Lingen Kunsthalle
- 2006 »Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster«, Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst Münster
»Frutti per tutti«, Villa Romana, Florenz/Italien
»Durch und durch«, Münster
- 2010 Kollegium kunst(off)raum Essen/Kasteienstraße/Essen
Kollegium kunst(off)raum Essen/Mülheimerstraße/Essen
- 2011 Kunstkollegium kunst(off)raum Essen/Holsterhauserstraße/Essen
- 2012 Kunstspur, Kunstraum -Alte Schule- e.V., Essen-Steele
Kunstkollegium kunst(off)raum Essen/Goebenstraße/Essen
- 2013 Arkadien ist auch nur ein Ort, Kunstraum -Alte Schule- e.V., Essen-Steele
Kunstspur, Kunstraum -Alte Schule- e.V., Essen-Steele
- 2014 Fifty Fifty, Kulturoffensive der WAZ, Bochum-Wattenscheid
Hotel - Warenannahme, nocube, Münster
Inside clear boxes, nocube, Münster
- 2015 Mango Tango Beton, NCC Deutschland, Düsseldorf
Konnexion. Kunst und Architektur. Architektur und Kunst, Forum für Kunst und Architektur, Essen
Kontakt
jannamichels@freenet.de
www.kunstkollegium.de
Candia Neumann
Kurzvita
- 2004–2011 Studium der Kunst/Institut für Kunst und Kunstwissenschaft/Universität Duisburg-Essen
- seit 2008 Ausstellungstätigkeit im Rahmen des Vereins Kollegium kunst (off) raum essen
- 2004 Studien an der Europäischen Akademie für bildende Kunst/Trier
- 1998–2002 Ausbildung zur Kunsttherapeutin/Kölner Schule für Kunsttherapie
- 1997–1998 Reise unter anderem durch Indien, Thailand, Indonesien, Australien, Neuseeland
- seit 1992 tätig als Diplom-Sozialpädagogin
- 1987–1992 Studium der Sozialpädagogik/Staatliche Fachhochschule Münster
- 1985 Fachhochschulreife/Fachoberschule Gestaltung Osnabrück
Ausstellungen
- 2013 Arkadien ist auch nur ein Ort/Gruppenausstellung/Essen-Steele
- 2012 Kollegium kunst (off) raum/Gast in der Goebenstraße/Essen
- 2012 Kunstspur Essen/Gast im Atelierhaus alte Schule/Essen
- 2011 Kollegium kunst (off) raum/Holsterhauser Straße/Essen
- 2011 Jahresgaben /Gast im Förderverein Aktuelle Kunst/Münster
- 2011 Kunstspur Essen/Gast im Atelierhaus alte Schule/Essen
- 2011 Wandelausstellung /Förderverein aktuelle Kunst/Münster
- 2010/11 Installation »eingedeckt«/Atelierhaus alte Schule/Essen
- 2010 Kollegium kunst (off) raum/Mühlheimer Straße/Essen
- 2010 Kunstspur Essen/Gast im Atelierhaus alte Schule/Essen
- 2010 Kollegium kunst (off) raum/Kasteienstraße/Essen
- 2009 Kollegium kunst (off) raum/Rellinghauser Straße/Essen
- 2009 Kunstspur Essen/Gast im Atelierhaus alte Schule/Essen
- 2009 Hachmeister quartier/im Kettelerschen Hof/Münster
- 2008 Kollegium kunst (off) raum/Mathildenstraße/Essen
- 2008 Kunstspur Essen/Gast im Atelierhaus alte Schule/Essen
- 2008 Kollegium kunst (off) raum/Gast bei Brigitte Krieger/Brigittastraße/Essen
- 2006/07 Sichtwerk /Fachbereich: Design + Kunstpädagogik/Universität Essen- Duisburg
- 2005 Atelier 1/Hoppengarten/Münster
Kontakt
Candia Neumann
Lechtenbergweg 35
48165 Münster
www.candianeumann.de
info@candianeumann.de
Georg Niederprüm
… Bilder und Bilder von Bildern … Fotos/Fotokopie – Kopien oft mit Blei-, Bunt- und Wachsstift, Acryl- Gouache- und Wasserfarbe überkritzelt und übermalt, und/oder am Computer weiter- und nachbearbeitet … thematisch nicht festgelegt … gelegentlich Polaroids … Installationen …
Neben dem Gebrauch des Grafik-C’s zum Bearbeiten von Bildern und/oder Collagen oder Gebrauchsgrafik interessieren mich auch sehr die Möglichkeiten des C’s als Rechner zur Erzeugung von bildlichen Transformationen in Formen, Oberflächen und Materialitäten [s. a. ‚Untitled Glass I’*] – das mehr oder weniger bewusst gesteuerte Abstrahieren oder Entfernen von einer/m Vor-Lage/Vor-Bild.
*Bild in der Ausstellung
Vita
- *1947 aufgewachsen in Essen
- 1967–1977 Studium/Volontariat und Arbeit als Sportredakteur
- 1973–1975 Zivildienst bei Emmaus Köln
- 1977–1983 Gründung und Arbeit von und bei TUWAS · Betrieb in Selbstverwaltung
- 1983–1985 Lagerarbeiter und Nuanceur
- 1986–1989 Freie Arbeit und Zusatzstudium zum PR-Journalisten
- 1989–2013 Arbeit als Journalist/Fotografie/Layout
- Seit 1977 Beteiligung an verschiedenen Ausstellungen
Zuletzt Bochum: zus. mit Nobi Jenny-Niederprüm: MENSCHEN & OBJEKTE IN BILDERN.
Kontakt:
janbargeo@web.de
Christian Paulsen
UP SET (Lay Out), 2015
Wandinstallation mit Copy-Collagen
mehrteilig, Größe variabel
… Die collageartig auf die Wand applizierten, dunklen, ursprünglich fotografisch-abstrakten Arbeiten, hier als temporäre Installation mit unterschiedlich großen S/W-Kopien, stellen Bezüge her – zueinander und zu ihrem Ursprung. Die Reduktion auf die grafische Erscheinung von Schwarz, sichtbar gerasterten Grauflächen und Weiß, provoziert möglicherweise die Imaginationsfähigkeit des Betrachters für Farbe …
Vita
- Bildender Künstler, Dipl. Grafik-Designer
- Zeichnung, Fotografie, Computer-Grafik, Digitaldrucke als editierte Auflagen
- Rauminstallation, Video- und Dia-Projektion
- 1954 geboren in Paderborn
- 1975-80 Studium: Visuelle Kommunikation/Grafik-Design mit Schwerpunkt Illustration und Freie Grafik an der ehem. Folkwangschule/GHS Essen bei Prof. G. Reker und Prof. S. Tschierschky
- 1980 Diplomexamen
- seit 1977 Tätig als freier bildender Künstler und Grafik-Designer
zahlreiche Einzelausstellungen und Beteiligungen im In- und Ausland (s. Ausstellungen, Preise)
- 1983-95 Kursleiter für figürliches und gegenständliches Zeichnen an der VHS Essen
- 1985 Mitbegründer des privaten Theaters Freudenhaus in Essen (hier Tätigkeit auch als Bühnenbildner)
- 1986 Mitbegründer des Vereins Kunsthaus Essen e.V.
1.Vorsitzender von 1989 - 1993
- 1986-97 Ausstellungsleiter der Galerie im Kunsthaus Essen
Planung und Durchführung von Ausstellungen, Kunstprojekten und Veranstaltungen
Pressearbeit und PR
- 1995-02 Kursleiter für freie Mal- und Zeichenkurse im Kunsthaus Essen
- 2001 Gründung der eigenen Edition Pre:send
- seit 2004 Lehrauftrag für Typographie und Gestaltung an der Freien Akademie der bild. Künste (fadbk). Essen
- seit 2010 Vorsitzender des Verein für zeitgen. Kunst, Kultur und Wissenschaft (VzKW), Essen
- seit 2014 Lehrauftrag für Typographie und Gestaltung an der Hochschule der bild. Künste (HBK), Essen
Preise:
- 1982 Zimolong-Preis für Junge Kunst, Gladbeck
- 1998 Internationaler Wettbewerb für Copy-Art (2. Preisträger) Grenchen, Schweiz
- Zahlreiche Arbeiten im öffentlichen und privaten Besitz
Ausstellungen:
Kontakt
Bergerhauser Straße 146
45136 Essen
edition@christianpaulsen.de
www.christianpaulsen.de
Wanja Richter-Kopitz
Kurzvita
in der Tschechoslowakei geboren, aufgewachsen in Graz, seit 1955 wohnhaft in Essen
Studiengänge Folkwangschule für Gestaltung in Essen-Werden, Kunstgeschichte an der Ruhruniversität Bochum und Universität Essen mit Schwerpunkt Fototgrafie, Kunstakademie Düsseldorf
1991 Sommerakademie Salzburg –Fotografie
1995, 1996, 2000 Europäisches Kunstlaboratorium Tuchopmie, Polen
2006 Studienreisen Europa – Amerika – Asien
Seit 2000 Mitglied im Bund Gelsenkirchener Künstler e.V.
Ständige Teilnahme an der Kunstspur Essen
2003 Sommerakademie mit Prof.Markus Lüpertz
Freie Mitarbeit für das Kulturbüro der Stadt Essen
Beteiligung am Kolloqium für Fotografie
bei Professor Thomas Ruff, Kunstakademie Düsseldorf
Warschau, Symposium über »Erweiterte Fotografie«
2005 Kunstaktion Dresden, Japanisches Palais
Ordentliches Mitglied im Künstlerverein »Malkasten Düsseldorf«
2006 Künstlersymposium Leba (Baltisches Meer)
2007–2009 Künstlertreffen Alcanar bei Barcelona, Spanien
Kunstaktion in Essen-Werden
Präsentation Malkasten. Düsseldorf
Internationales Fotosymposium Leipzig
Kunstauktionshaus Essen
Kunsttage Krefeld
Kulturzentrum Grend, Atelierhaus-Alte Schule
2010 Forum für Kunst und Architektur in Essen
Kulturzentrum KIRON in Paris
Galerie J. CORNALES in Gelsenkirchen
Galerie R. VOSTELL in Berlin
Aktion auf BORCHERTS HOF in Bochum
Stillleben A 40, Aktion mit 21 Kinderwagen für 2010
Kunstspur ATELIERHAUS ALTE SCHULE
2011 Scheidtsche Hallen in Essen-Kettwig -Starke Orte-
Kunsttage im Rathaus Essen-Werden
Christ-König-Kirche Bochum –Starke Orte-
Kunstspur ATELIERHAUS –ALTE SCHULE- Essen
Paris »la nuit blanche« mairie 11. Arrondissment
Landgericht Essen
2013 C.A.R. Essen, Zollverein
Kontakt
Wanja Richter-Koppitz
Atelier: Veldeckestraße 36a, 45279 Essen
wanja-richter-koppitz@t-online.de
Edelgard Stryzewski-Dullien
Ich nehme seit über zehn Jahren an der KUNSTSPUR teil, immer an dem Ort Atelierhaus für Kunst-Medien-Kommunikation in Steele.
Leider ist dieser Ort seit dem Tod der Künstlerin Doris Schöttler-Boll verweist und uns Künstlern ein Kommunikationsort genommen worden. Jetzt haben wir erreicht, dass die Schule noch einmal geöffnet wird. Noch einmal darf die Kunstspur am letzten Wochenende im September 2015 dort stattfinden.
Die Hauptarbeit im letzten halben Jahr bestand für einige dieser Künstlerinnen darin, den verwundenen Verwaltungsweg zu gehen, um diese Öffnung zu erreichen.
Ich werde Arbeiten zeigen, mit denen ich an den ersten Kunstspuren im Atelierhaus begonnen habe, mir künstlerisch in Steele eine Heimat zu schaffen.
Ich bin schon im letzten Jahr mit einem Arbeitsstrang wieder an die Wurzeln meiner Entwicklung gegangen. Aktzeichnen und die Beschäftigung mit allen Aspekten der Körperdarstellung oder der Körperlichkeit im Raum nahmen einen großen Teil der Auseinandersetzungen ein. Sie sind immer wieder Ausgangspunkt für Stoffarbeiten, für Objekte und Installationen und Aktionen.
An den Arbeiten ist zu sehen, wie spannend solche Entwicklungen über ein Jahrzehnt sind.
Kurzvita
- *1941 in Bochum
- lebt und arbeitet in Essen.
- Bewegung- und Aktzeichnen bei Prof. Pieper, Folkwangschule
- Kunstpädagogikstudium in Dortmund, Prof Kampmann/Prof. Waldmann
- Externes Studium an der Universität Münster
- Kunsterzieherin, Fachleiterin für Kunst in der Lehrerausbildung, stellvertretende Seminarleiterin
- Ausstellungen im Inland und im europäischen Ausland
- Mitglied im WBK (Wirtschaftsverband bildender Künstler)
- Mitarbeit bei dem Kulturprojekt »Kein Wasser runterschütten!« (Mitgestalterin einer Kultur-Kuxe)
- Zeichnungen, Malerei, Frottagen, Objekte, Baumbemalungen, Installationen, Innen- und Außenaktionen, Performances
Kontakt
Im Steeler Rott 5
45276 Essen
edelgard_dullien@gmx.de
www.Stryzewski-Dullien.de
Fiona Mc Lardy
Kurzvita
- *1982 in London
- lebt und arbeitet in Essen
- 2002 bis 2008 Studium Kunst und Sport an der Universität Duisburg-Essen
- 2006 TAIK University of Art and Design in Helsinki
Ausstellungsbeteiligung
- (Auswahl):
- 2005 aussenstelle kunst im Forum Kunst und Architektur/Essen
- 2006 Kuvis Movies-Gaala, Ateneum-Sali in Helsinki
- 2007 Ahne Exhibition in Tallinn (Estland)
- 2008/2011-2015 Atelierhaus Alte Schule in Essen
- 2009 Kunstraum Notkirche Frohnhausen
- 2009-12 Kunstwerden in Essen
Ausgestelltes Werk:
»wir gehen an und gehen aus«
Öl/Kohle/Acryl auf Leinwand, 150x200cm, 2012
Kontakt
www.mclardy.sunderhaus.de
Benedikt Sunderhaus
Kurzvita
- *1977 in Coesfeld
- lebt und arbeitet in Essen
- 1998-2005 Studium Kunst und Deutsch an der Universität Duisburg-Essen
Ausstellungsbeteiligungen:
- (Auswahl)
- 2005 Limitations of life in Essen
- (Einzelausstellung)
- 2007 Ahne Exhibition in Tallinn (Estland);
- 2009-2012 Kunstwerden in Essen;
- 2009 Kunsthaus DA Kloster in Gravenhorst;
Kunstraum Apostelkirche in Essen;
- 2010 ArtBox der Bremer Landesbank,
- 2009-2015 Atelierhaus Alte Schule in Essen
- 2015 HBF-Häuser Bilder Fenster in Bremen
Ausgestellte Werke:
Wir entschuldigen uns für alles, Sandinstallation
sowie
»blood donation serie«, Analogfotografie (MF), 2015
Kontakt
www.mclardy.sunderhaus.de
Bernhard Trautvetter
Vita
* 1954 Lauterbach im Vogelsberg/Oberhessen
Künstlerische Bildung/Entwicklung:
- 1970-73 Arbeitskreis Fotografie im Georg-Büchner-Gymnasium Bad Vilbel
- 1988-92 VHS-Literaturwerkstatt von Herbert Somplatzki in Essen
- 1994 Literaturtelefon Essen und Düsseldorf mit Engeltanz
- 1995 Workshop mit Dominik Obertreis Multimediale Präsentation Fototage Herten
- 1995-02 Lehrer für Fotografie am Berufskolleg der Stadt Essen später Hugo Kükelhaus- Berufskolleg: mit Kollegin Aufbau des Bereiches
- bis 2012 weitere Ausstellungen einzeln und gemeinsam Lyrikveröffentlichungen in Anthologien, wiederholt Lesungen mit Jazz, meist mit Volker Hülsewiesche (Gitarre)
EinzelAusstellungen (Auswahl):
- 1991 UnBerührte Natur, EigenArt Düsseldorf
- 1993 VersteckSpiel, WAZ-Galerie
- 1993 Impression ZeeLand, Niederlande
- 1994 EssenArt, Horizon Grenoble International + das Thema später in: ev.Gemeindezentrum Brandenbusch Essen Bredeney, Café an der Kirche, Kray sowie in Sparkassen-Filialen aller Essener Stadtteile
- 1994 Alles wirkliche Leben ist Begegnung, Orangerie Gruga Park
- 1994 Das Wesentliche ist dem Auge unzugänglich, Hospiz Steele
- 1994 Unter dem Pflaster bebt das Land, Zeche Carl - Altenessen
- 1994 Skurile Welt, Café Brenschede, Bochum
- 1995 Kriege enden nicht in Frieden, Haus der Kirche Essen
- 1996 Erotik der Natur, Kulturforum Steele
- 1996 Angesicht der Begegnung, Bürgermeisterhaus Werden
- 1997 SchattenLicht, Gildehofcenter - Essen/City und Bürgermeisterhaus Werden
- 1998 Negativ ist Positiv, Schloss Borbeck
- 2005 DasTrotzdemLeben, Kunstraum Notkirche Frohnhausen
- 2005 SeelenBegegnung, Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen
- 2007 Wo Menschen leben, Augustinum Essen-Rellinghausen
- 2008 Unter dem Pflaster bebet das Land, VHS Bochum Volkshochschule Dortmund
- 2011 Wo Menschen Wohnen Katakomben Essen
- 2012 Hoffenwagen Collage, Fotografie und Lyrik Atelierhaus-Alte Schule- Steele
Gemeinsame Ausstellungen:
- 1996 WinterFrühling, Kunstort Bundesknappschaft mit A. Herker und I. Ganikovsky
- 1998 Abendland und Morgenland, zusammen mit Hans Brix, WAZ-Galerie
- 1999 Fließende Übergange, zusammen mit Wolf Haller - Grend in Steele
- 2000 Gäste im Saal, zusammen mit Michael Aufenfehn, Folkwang Hochschule
- 2006 RevierArt- Beteiligung an homeless gallery, Kunsthaus Essen-Rellinghausen
- 2010 Wandel durch den Wandel des Reviers Vestisches Museum Recklinghausen
- und WAZ-Fotopreis 1994
Kontakt
Bernhard Trautvetter
Im Walpurgistal 135
45136 Essen tel.: 0201 425620
www.fotolyrikart.eu
www.essenart.de
Eva Wiechert
Die Künstlerin Eva Wiechert, zeigt immer wieder, wie offen sie ist, was ihre Materialien angeht mit denen sie wirkt. Sie vertiefte die kubistischen Ansätze vom Vorjahr.
Und so entstand noch 2014 -petits cubes- .
Ein Holzobjekt, ein nun neues Medium, welches durch seine übersichtliche Struktur, Klarheit und Rasterkonstruktion auf das Wesentliche lenkt.
Sie bezieht sich in ihrer aktuellen Arbeit auf Positionen des Minimalismus und vereint gekonnt Schwere und Leichtigkeit zugleich.
Diese reduzierten geometrischen Formen entwickeln ihre eigene Ordnung. Durch die monochrome Farbgebung wird dieser Effekt zusätzlich unterstützt.
Kontakt:
Eva Wiechert
www.kunstraub.net
eva@kunstraub.net
Erwin Wiemer
Kurzvita
* 25. Mai 1957 in Essen
Kunststudium an der Universität Essen, Schwerpunkte: Bildhauerei, Fotografie und Video.Zusatzausbildung zum »Technischen Assistenten in den Audiovisuellen Medien« mit dem Schwerpunkt Kamera und Schnitt im Medienhaus Essen.Weiterbildung zum 2D- und 3D-Operator fur Film, TV und Multimedia beim Europäischen Fortbildungsinstitut fur Film und Fernsehen (EFIFF) in Oberhausen.
Zur Zeit freiberuflich tätig im Bereich Videoproduktion.
Kunstvideos, Tanz- und Musikvideos, Dokumentationen
& Experimente
Über zehn Jahre eng mit dem Atelierhaus Alte Schule verbunden.
Seit 2003 regelmäßige Beteiligung an der Kunstspur im Atelierhaus.
Zur Kunstpur 2015 zeige ich Theater- und Tanzvideos (u.a. eine Doku über das Festival 638 Kilo Tanz), Dokumentationen (Lichtburg, Filmstudio, Zeche Zollverein), Visuals (Video und Musik), Zeitraffervideos, Künstlervideos, Experimente und eine Bildergalerie mit einer Auswahl von knapp 500 Fotos aus dem Atelierhaus Alte Schule, die ich in den Jahren von 2004 bis 2015 fotografiert habe.
Kontakt
Erwin Wiemer
Clausthaler Str.4
45145 Essen
erwie@gmx.de
www.erwinwiemer.de
Tim Weltermann
- 24. 08. 1978 in Essen geboren;
- seit 1989 Pfadfinder, zuletzt in der Leitung von Jugendgruppen;
- bis 1997 Besuch verschiedener Schulen, zum Teil im Ausland, bis zum Abruch der gymnasialen Oberstufe; verschiedene Reisen und Projekte im europäischen Ausland
- 1997–1998 Zivildienst im Krankenhaus Heidberg, Hamburg;
- Seit 05. 1998 Totalverweigerer; autodidaktisches Studium der Kunst und freischaffende Arbeit, Gestaltung von diversen Projekten und Ausstellungen.
- 04. 1999 »...hinter meinen Augen«: Einzelausstellung in Münster
- 04. 08. 1999 »Sadam ist Böse« Amtsgericht Essen
- 08. 11. 1999 »Drei Männer in langen schwarzen Mänteln« Landgericht Essen
- 02. – 12. 2000 Unterrichtsprojekt mit der Werkstufe der Pestalozzi-Schule, Essen
- 04. 07. – 07. 07. 2000 »menschheiten« Einzelausstellungen in Essen; Neue Kaue der Zeche Carl
- 01. – 08. 2001 Arbeit im Atelierhaus -Alte Schule-, Äbtissinsteig 6, Essen
- 09. – 12. 2001 Reisen durch Mittelamerika
- 03. 2002 – 08. 2003 Spotdriver beim Circus Roncalli
- 25. 10. 2003 Aufbruch von Gran Canaria zum Atlantik-Crossing im Kajak mit Ziel Antigua. Seither verschollen.
- Letztes Lebenszeichen am 04. 11. 2003.
Weitere Informationen unter:
www.timweltermann.com
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